September 2019 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Leo Heller:
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Titel: Schöner Sterben in Bembeltown Jürgen McBride, Bd. 1:? |
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37.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2019 |
Unter dem Motto Kunst trifft Banause erschien im September 2019 der erste Kriminalroman mit dem Frankfurter Detektiv Jürgen McBride. Für Juli 2020 ist eine Fortsetzung unter dem Titel Der Gemüseflüsterer von Mainhattan angekündigt.
Der Frankfurter Detektiv McBride, Opel-GT-Fahrer und Kunstbanause, wird beauftragt, ein gestohlenes Kunstwerk von Josef Beuys wiederzufinden. Dem Werk, einem mit Kojotenblut gezeichneten Eichhörnchen, werden magische Kräfte nachgesagt.
Und außer Jürgen McBride machen auch andere, finstere Typen Jagd auf das Bild.
Bei McBrides unkonventioneller Vorgehensweise kommt es zu jeder Menge Mißverständnissen.
Klar, daß dabei nicht nur Herzen, sondern auch Nasen gebrochen werden ...
Originalausgabe
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Paperback
Auch erhältlich als ebook
EPUB: ca. 2 MB, ISBN 978-3-8392-6120-0
PDF: ca. 6 MB, ISBN 978-3-8392-6121-7
Band 2 erscheint voraussichtlich im Juli 2020 unter dem Titel
Der Gemüseflüsterer aus Mainhattan
ebenfalls als Gmeiner-Paperback.
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Gmeiner Paperback ca. 270 Seiten ISBN 978-3-8392-2489-2 Preis: 15,00 € (D) - 15,50 € (A) ca. 23,90 SFr. (CH)
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Auch erhältlich als: gmeiner ebook (09/2019) (epub, PDF) Preis: 6,99 € (D) - 6,99 € (A) ca. 8,00 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: Dieses Buch hatte einiges, was uns gefallen hat, angefangen bei der verballhornten Krimieinleitung, daß in diesem Buch eben nicht alles erfunden sein soll, über die Selbst- und Kampfstilbeschreibung des Helden dieser Geschichte und seines geliebten (teilweise sogar selbstfahrenden) Dienstfahrzeuges bis hin zu diversen albernen ironischen Formulierungen. Wie alles andere in diesem Buch sind auch die Namen nur zum Teil wirklich witzig oder albern (wie der Künstler Wah Rum Daht oder der Hauptkommissar Erik Odecker), zu häufig glänzert der Autor aber damit, seine Personen mit Produktnamen oder Produktnamen-Kombinationen (bis zu drei Produkt- oder Firmennamen für eine Person) zu benennnen. Das war für uns eher nervig als witzig. Auch diverse leicht gesellschafts- und kunstbetriebskritische Szenen waren ganz witzig zu lesen. Allerdings wurden für uns die Auto-Anhimmelungen und andere Teile mit der Zeit überstrapaziert und begannen zur nerven. Gefallen hat uns auch die teilweise ganz witzig überzeichnte, teils alberne, Superdetektivpersiflage mit dem leicht übersteigerten Ego des Mr. McBride. Weniger gefallen hat uns dagegen, daß der Autor dabei für uns leider zu oft ins Vulgäre abstürzt. Auch machen für uns einige zu langgezogene, aber auf Dauer weniger witzige, Karrikaturen eher den Eindruck, als hätte hier der Autor nur persönliche Abgneigungen ausgelebt. Auch die gehäuften Produktnamenplazierungen wirken nicht wirklich witzig. Insgesamt ganz nett, aber mehr leider nicht. |