Juli 2022 |
Autor/Herausgeber/Reihe: Florian Bock:
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Titel: Da Schorsch geht hoam Richard Sonnleitner, Bd. 1:? |
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29. |
Originaltitel:
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2022 |
Ein ehemaliger Schulkamerad des jungen Polizisten Richard Sonnleitner wird überfahren aufgefunden.
Alle glauben an einen Unfall.
Aber warum gibt es keine Bremsspuren?
Sonnleitner beginnt heimlich zu ermitteln, gerät dabei in haarsträubende Situationen - und begibt sich selbst in höchste Gefahr.
In der Oberpfalz hat Sonnleitner nicht nur mit seiner Unerfahrenheit zu kämpfen. Großkopferte Bauunternehmer und ein Kollege, der ein Schläfchen der Arbeit vorzieht, sind da noch die kleinsten Probleme ...
Originalausgabe |
 Paperback / Broschiertes Buch
Bisher sind in dieser Reihe erschienen:
Band 1
Da Schorsch geht hoam (07/2022)
Band 2
Der Michl geht zeltn (07/2023)
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Gmeiner Paperback ca. 350 Seiten ISBN 978-3-8392-0302-6 Preis: 15,00 € (D) - 15,50 € (A) ~ 22,00 SFr. (CH)
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Unsere Meinung:
Am Anfang hatten wir eher den Eindruck in einem bayerisch deftigen Volkksstück gelandet sein statt in einem Kriminalroman. Auch die Sprache und der etwas zweifelhafte Humor sind eher deftig bayerisch. Der Autor nimmt sich am Anfang sehr viel Zeit, die Leser mit Land und Leuten bekannt zu machen. Aber nach und nach kommt endlich auch der Krimiteil zum Vorschein. Allerdings kommt der etwas schräge "Held" dieses Romans weniger selbst auf die Idee, zu ermitteln, sondern wird eher von der Großmutter ein wenig "geschubst". Als schließlich noch ein Tourist niedergeschlagen wird, der im nahegelegenen Wald auf den Spuren einer digitalen Variante der Schnitzeljagd war, stoßen die beiden Helden dieser Reihe bei ihren Ermittlungen eher zufällig auf einen zweiten Fall. Und dann wird es ebenso spannend wie unterhaltsam und am Ende sogar lebensgefährlich für die beiden etwas ungeübten Undercover-Ermittler. Leser sollten sich also auf jeden Fall nicht vom etwas länglichen Einleitungsteil dazu bringen lassen, das Buch aus der Hand zu legen. Es lohnt sich auf jeden Fall, weiterzulesen, denn die Geschichte nimmt im zweiten Teil richtig an Fahrt auf und wird und wird mit diversen Drehungen und Wendungen ebenso spannend wie unterhaltend (wozu auch die Strafeinsätze beitragen, zu denen die beiden Amateur-Kommissare von ihrem wenig begeisterten Chef verdonnert werden). Und wir sind, was wir am Anfang nicht gedacht hätten, gespannt, wie es im zweiten Band mit Richard Sonnleitner und Co weitergeht. Dieser erste Band ist für uns auf jeden Fall trotz des langezogenen Theaterstadl-Anfangs absolut lesenswert. |