März 2020 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Ulrich Hefner:
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Titel: Der Tod kommt in Schwarz-Lila Kommissar Trevisan, Bd. 1:7 |
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21.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2004 |
Im März 2020 erschien bei Gmeiner die Taschenbuchneuausgabe des ersten Inselkrimis mit Kommissar Martin Trevisan von Ulrich Hefner. Die Originalausgaben sind zwischen 2004 und 2017 erschienen. Nach dem Umzug zum neuen Verlag und den Neuausgaben der ersten Bände erschien mit Verschollen in Ostfriesland im Juli 2021 der bisher letzte Band der Reihe.
In den Dünen von Wangerooge wird die Leiche eines Rentners entdeckt. Wenige Tage später findet man an Bord eines führerlosen Fischkutters drei Tote.
Während Hauptkommissar Martin Trevisan von der Kripo Wilhelmshaven den Serienmörder jagt, verfolgt der Täter unerkannt und unbeirrt seinen Plan.
Lautlos und tödlich bewegt er sich durch Friesland und Ostfriesland ...
Taschenbuchneuausgabe des im Januar 2004 erstmals erschienenen Buches
Neuausgabe
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Broschiertes Buch / Paperback
Auch erhältlich als ebook
EPUB: ca. 1,5 MB, ISBN 978-3-8392-6412-6
PDF: ca. 2,5 MB, ISBN 978-3-8392-6413-3
Bisher sind in dieser Reihe erschienen:
Band 1
Der Tod kommt in Schwarz-Lila
(2004/2020)
Band 2
Die Wiege des Windes
(2006/2020)
Band 3
Das Haus in den Dünen
(2008/2020)
Band 4
Das Lächeln der toten Augen
(2009/2020)
Band 5
Der Sohn des Apothekers
(2012/2020)
Band 6
Kalteiche
(2017/2020)
Band 7
Verschollen in Ostfriesland
(2021)
Sonderband
Trevisan und der Tote am Kai
Kurzgeschichten (2007/-Derzeit nicht mehr lieferbar-)
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Gmeiner Paperback ca. 430 Seiten ISBN 978-3-8392-2670-4 Preis: 15,00 € (D) - 15,50 € (A) ~ 20,00 SFr. (CH)
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Auch erhältlich als: gmeiner ebook (03/2020) (epub, PDF) Preis: 11,99 € (D) - 11,99 € (A) 11,60 sFr (CH) |
Direkt beim Verlag bestellen:
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Unsere Meinung: Obwohl der größte Teil des Buches den Ermittlern folgt, dauert es bis zum dritten Kapitel, bis die Perspektive zu den Ermittlern wechselt. Zuvor treffen die Leser auf der Norsee westlich von Wangerooge die Besatzung eines alten Fischkutters und später auf einen Fotographen, den sie zu Vogelaufnahmen auf die Insel Wangerooge begleiten sowie einen Spaziergänger, der eine schreckliche Endeckung macht. Eingeschoben sind die ersten Absätze, die einen Blick auf den Täter und seine Gedankenwelt werfen und Szenen aus dem Privatleben von Trevision. Erst dann wird die Perspektive dienstlich und wechselt in die Büros der Kriminalpolizei, zu Kommissar Trevisan und seinem Team. Nach dem ersten Toten auf Wangerooge werden sie (und mit ihnen die Leser) nach und nach in eine Serie von Morden hereingezogen, deren Opfer aber scheinbar nichts verbindet. Neben der sich immer schwieriger erweisenden Ermittlungsarbeit, die im Mittelpunkt dieses Romans steht, muß sich Trevisan auch mit seiner Vorgesetzten herumschlagen, die aus Panik vorschnelle Entscheidungen trifft, und gegen andere, die ihn und sein Team für ihre eigenen Ziele ausnutzen. Der Autor läßt seine Ermittler dann verschiedene teils hilfreiche, teils falsche Spuren verfolgen und allmählich fast verzweifeln. Die Zeit wird knapp und als Trevian am Ende die Hintergründe der Mordserie durchschaut, ist der Täter noch lange nicht zur Strecke gebracht und potentielle zukünftige Opfer keinesfalls gerettet. Es wird ein Wettlauf gegen den zu allem entschlossenen Täter ... und die Zeit. Neben der Ermittlungsarbeit wechselt die Perspektive auch immer wieder - teils zu den jeweiligen Opfern, aber meist zur Sicht des Täters, ohne aber zunächst zuviel preiszugeben. Da dies der erste erste Band der Trevisan-Reihe ist (die seit 2021 nach sieben Bänden leider nicht mehr fortgesetzt wurde), erfahren die Leser auch das eine oder andere über die Menschen rund um den ermittelnden Kommissar. Erfreulicherweise nehmen dabei die Privatleben allerdings nicht zu viel Raum ein oder drängen sich in den Vordergrund. Der insgesamt gute Eindruck dieses Romans wurde für uns allerdings dadurch getrübt, daß sich die Ermittler (und Streifenpolizisten) zumindest in zwei Fällen dümmer angestellt haben, als es die Polizei erlaubt und Offensichtliches geflissentlich übersehen haben. Abgesehen davon war dies für uns aber ein gut zu lesender, spannender Roman, der trotz seiner Länge nie wirklich langweilig wurde. |