Bei Saphir im Stahl erscheint im November ein weiterer Band mit Kurzgeschichten zur Sf-Serie Sternenlicht (der erste Band ist im April unter dem Titel Geschichten von Übermorgen erschienen).
In der Sternenlichtvereinigung gibt es viel mehr, als nur Raumschiffe.
Längst hat diese Buchreihe eine Eigenständigkeit erlangt, die sie deutlich von der Vorlage unterscheidet. Raumpatrouille Orion, Deutschlands erste Science-Fiction TV Serie aus dem Jahr 1966 stand zu Beginn dieser Reihe als Vorbild Pate. Sternenlicht ist aber weit mehr, als bloße Fan-Fiction.
100 Jahre weiter in der Zukunft werden neue Abenteuer mit neuen Raumschiffen, neuen Besatzungen und auch neuen Herausforderungen beschrieben, die nur noch in ihren Grundzügen Ähnlichkeiten mit ihrem beliebten Vorbild aufweisen.
Und doch soll die Anlehnung immer erkennbar sein. Denn die Sternenlicht-Reihe ist eine Hommage, eine Art Liebeserklärung an die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion – auch ohne Frogs, den Galaktischen Sicherheitsdienst GSD, TRAV und die Erde. Aber stets mit dem gewissen Etwas versehen – dem Sense of Wonder – um die Geschichten nicht einfach nur Science-Fiction sein zu lassen, sondern sie phantastisch zu machen.
Nicht alle Geschichten, die der Herausgeber gerne für die erste Anthologie genommen hätte, fanden Platz darin. Die Auswahl war schwer genug, so daß die Beiträge von Norbert Schäfer, Gunther Bauer und M.V. Stephenson vorerst aus Platzmangel keine Berücksichtigung fanden. Ein Umstand, der den Verlag beschäftigte, denn ihre Geschichten gefielen dem Team gut. Harald Weber war zwar schon in der ersten Anthologie mit seiner Geschichte Initiativbewerbung vertreten, aber auch sein zweiter Beitrag verdient es laut Verlag, veröffentlicht zu werden.
Nachdem die erste Sternenlicht-Anthologie erschienen war und Anklang bei den Lesern fand, entschloß sich der Verlag dazu, in einem zweiten Kurzgeschichten-Band weitere Geschichten zu veröffentlichen, die die Leser in tiefe Ecken der Sternenlichtvereinigung führen. Zudem hat das Sternenlicht-Autorenteam Anders/Krüger/Schreiber ebenfalls ein paar Kurzgeschichten verfaßt, die diese Sammlung abrunden und einen Rahmen schaffen, der die enthaltenen Geschichten im Jahr 3170 verankert.
Dieser zweite Band führt fort, was mit Geschichten von Übermorgen begonnen wurde. In insgesamt neun wundersamen, teils dunklen, Geschichten erzählen die Autoren von fremden Wesen, Androiden und wahrlich phantastischen Ereignissen, die sich in der Tiefe des Weltraums der Sternenlichtvereinigung abspielen ...