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Hallo,
... und hier kommt Buch Nummer 14 der Neuen Harten für diesen Monat.
Viel Spaß!
Ihr & Euer
Bücherbar-Team
Juni 2024
Autor/Herausgeber/Reihe:
Evelina Jecker Lambreva:
Titel:
Mein Name ist Marcello
Roman
14.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: A
Erscheinungsjahr
Original: 2024
In Mailand stellt eine berühmte Schweizer Schriftstellerin ihren neuen Kriminalroman vor. Während der Veranstaltung steht ein Mann aus dem Publikum auf und behauptet, die Schriftstellerin habe seine Biografie gestohlen und seine persönliche Geschichte erzählt.
In dem darauf folgenden Skandal droht er mit einer Klage, besucht immer wieder Veranstaltungen, stalkt sie und will herausfinden, warum sie das getan hat.
Die Schriftstellerin kann sich das alles nicht erklären, sie kennt den Mann nicht, läßt sich aber auf ein Gespräch mit ihm ein.
Die beiden gehen eine Liaison ein und verlieben sich sogar ineinander.
Durch die Nähe kommen sie der Wahrheit immer mehr auf die Spur und entdecken Unglaubliches ...
Nach Übersetzungen/Erklärungen spezieller österreichischer Ausdrücke kann man beispielsweise auf den Webseiten von Wikipedia oder dem Österreichischen Wörterbuch suchen.
Originalausgabe
Gebundenes Buch / Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen
Lesung:
Mittwoch, 23. Oktober 2024
20:00-22:00 Uhr
Debattierhaus Karl der Große
Kirchgasse 14
CH-8001 Zürich
(Zürich liest)
braumüller Buch ca. 240 Seiten Format ca. 11x18cm ISBN 978-3-99200-362-4 Preis: 24,00 € (D) - 24,00 € (A) ~ 35,00 SFr (CH)
Auch erhältlich als: ebook (06/2024) (epub, ca. 5 MB) ISBN 978-3-99200-363-1 Preis: 20,99 € (D) – 20,99 € (A) ~ 20,00 sFr (CH)
Direkt beim Verlag bestellen bei Braumüller leider nicht möglich
Unsere
Meinung:
Dieses Buch, das seine Geschichte in fünf Teilen erzählt, ist mehr als eigenwillig. Obwohl es nach den ersten beiden Teilen gar nicht so aussieht. Ganz im Gegenteil, als Leser meint man (leicht gelangweilt) genau zu wissen, worauf das Ganze in den folgenden Teilen hinauslaufen wird. Kurz gesagt, eine schnulzige Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die sich am Anfang nicht leiden konnten. Im ersten Teil begegnen sich beiden, verabscheuen oder fürchten sich, Im zweiten Teil blickt Er (allerdings in der dritten Person erzählt) auf sein Leben, einschließlich seiner Kindheit, zurück, im dritten Teil Sie auf ihres. Im vierten und fünften Teil wechselt die Geschichte wieder in die Gegenwart(en) und kommen sie dann wohl zusammen und leben glücklich .... aber nein. In diesen beiden Teilen deutet sich erst unauffällig, dann immer deutlich werdend an, daß irgendetwas nicht so ist, wie es bisher schien. Unf es wird dramatisch. Nach dem Ende des fünften Teils folgt noch ein Epilog, der dem Buch ein zweites, dem vorhergenden widersprechendes und die Erzählebenen durchbrechendes Ende verpaßt. Mit diesem doppelten Ende läßt die Autorin die Leser allerdings allein und überläßt es ihnen, daraus ein Ganzes zu machen. Für uns war dieses Buch ganz interessant, aber vielleicht manchmal etwas zu langgezogen. Die plötzlich veränderte Sicht auf die Vergangenheit und die unerwarteten Wendungen, die sich daraus ergeben, haben uns gut gefallen, aber dieses doppelte Ende war nicht so unser Fall.
Die neuen Harten – Unsere Hardcover-Auswahl für diesen Monat
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