Im Sommer 1914 verbringt der finnische Ich-Erzähler seine Ferien in einem idyllischen Bergdorf in Österreich.
Dort lernt er eine Gruppe von Studenten verschiedener Nationalitäten auf ihrer Reise zum Weltfriedenskongreß kennen.
Obwohl er ihre optimistischen Argumente für den Weltfrieden mit leiser Skepsis betrachtet, beeindruckt ihn der Eifer dieser jungen Menschen.
Besonders berührt ihn die Bekanntschaft mit einem Einsiedler, einer lokalen Berühmtheit, der fest an den Weltfrieden glaubt. Beim gemeinsamen Heuen und Schafhüten bringt dieser ihn, den ewigen Zweifler, dazu, über sein eigenes Verhältnis zur Religion und zur Friedensidee nachzudenken.
Unterdessen erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, der Konflikt weitet sich innerhalb weniger Tage zum Weltkrieg aus.
Das Dorf verfällt in einen patriotisch-militärischen Taumel ...
Nach Übersetzungen/Erklärungen spezieller österreichischer Ausdrücke kann man beispielsweise auf den Webseiten von Wikipedia oder dem Österreichischen Wörterbuch suchen.
Übersetzung der Original-Ausgabe aus dem Jahre 1916 mit ergänzten Passagen, die von der Zensur
entfernt worden waren
Aus dem Finnischen übersetzt von Gabriele Schrey-Vasara
Deutsche Erstausgabe