Bei mixtvision erscheint im Februar der erste Jugendroman von Volker Surmann. Um seine Ethik- Note zu retten, begibt sich Leon auf Erkundungstour und merkt bald, daß ihn sein Thema, das rätselhafte Holzkreuz an der Straßenkreuzung, nicht mehr losläßt. In Rouven, dem ähnlich zurückhaltenden Emo der Klasse, findet er einen unerwartet guten Freund. Als Rouven Opfer einer fiesen Mobbing-Attacke wird, sieht sich Leon gezwungen, für seinen Freund einzutreten. Laut Verlag ist dieses Buch trotz der schweren Thematik ein leichtfüßig geschriebener Roman, der die Gegensätze und Widersprüchlichkeiten im Leben eines Teenagers wunderbar einzufangen vermag: Depression und Neugier auf das Leben, Traurigkeit und das Glück von Freundschaft, Dazugehörenwollen und das Annehmen von Anderssein.
Leon Hertz ist 133/4 und der dritte Leon in seiner Klasse – also ziemlich normal und unauffällig, wie er findet.
Doch Rouven hat ihn bemerkt. Er hilft Leon sogar bei seinem Referat in Ethik. Wenn es um Tod und Trauer geht, ist der stets in schwarz gekleidete Junge mit dem Emo-Ruf doch sicherlich Experte.
Leons Thema hat es auch ganz schön in sich: Er möchte über das Unfallkreuz von Lukas sprechen, der vor ein paar Jahren auf dem Fahrrad von einem Lkw erfaßt wurde.
Nicht nur das Referat bereitet Leon schlaflose Nächte, auch seine Stimmungstiefs beschäftigen ihn.
Und kann es sein, daß Rouven ihn irgendwie mag?
Mit s/w-Kapitelvignetten von Tine Schulz
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren
Originalausgabe |
Gebundenes Buch /Hardcover
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