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Herbst 2025
August – Oktober

Buch 1

 

30.09.2025


 



(Ein Klick auf das Banner öffnet ein neues Browser-Fenster)

 

Hallo,

hier kommt Buch Nr. 1.

Viel Spaß.

 

September 2025 Autor/Herausgeber/Reihe:

Jona Manow:

Titel:

Spion Nr. 9 und die Kunst,
nicht aufzufallen

Das Abenteuer des Andersseins

1.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland 
Original:
D
Erscheinungsjahr 
Original:
2025

Estrich ist anders. Er zählt Dinge in Neuner-Schrit­ten, ver­steht seine Mit­menschen oft nicht und hat un­zählige Fragen:

Warum gibt es Zebra­streifen, aber keine Zebra­punkte?
Warum sind manche nett und andere nicht?
Und woher kommt die Schleim­spur auf seinem Arm?

Während die anderen Tisch­tennis spielen und Mathe­tests schrei­ben, ge­rät Estrich in einen rätsel­haften Kri­mi­nal­fall.

Eine verschwundene Mit­schülerin, eine ge­heim­nis­volle Tüte und sein ver­lorenes No­tiz­buch stellen ihn vor eine Ent­schei­dung: Ist es wichtiger, un­auf­fäl­lig zu bleiben – oder end­lich heraus­zu­finden, wer man wirk­lich ist?

 

 

 

Mit schwarz-weißen Illustrationen von Julia Dürr
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 9 Jahren

 

 

 

 

Originalausgabe

 

Lena Hach: Spion Nr. 9 und die Kunst, nicht aufzufallen

Gebundenes Buch / Hardcover

 

Zur Leseprobe beim Verlag
(PDF-Download)

 

mixtvision Paperback
ca. 170 Seiten
ISBN 978-3-95854-251-8
Preis:
18,00 € (D)
18,50 € (A)

~ 30,00 SFr (CH)
Auch erhältlich als:
ebook (09/2025)
(epub, ca. ? MB)
ISBN: 978-3-95854-274-7
Preis:
12,99 € (D) – 13,40 € (A)
~ 13,00 sFr (CH)
NEU! Direkt bei mixtvision bestellen:

mixtvision

Unsere Meinung:

Hinter dem eigenwilligen Titelbild dieses Buches steckt eine ebenso eigenartige Geschichte. Ebenso eigenwillig und einzigartig wie der Held dieses Buches und dessen Sicht auf die Welt und den ganzen Rest. In dieser Geschichte, die von einem Erzähler in der dritten Person geschrieben ist, gibt es etliche Fragen zu beantworten und nicht alle werden von Estrich gestellt. Zu diesen Fragen gehören natürlich auch diese Fragen, die Estrich stellt, um seinen Auftrag, die Menschen für seine außer­ir­dischen Verbündeten aus­zu­forschen, zu erfüllen. Aber dann sind da auch noch die Fragen, die mehr zur Krimiseite dieses Buches gehören: Wer hat sein Logbuch gestohlen und warum? Wer hat das Klopapier geklaut, um das die Direktoren von zwei Schulen einen solchen Wind machen? Wer hat Estrich verraten? Ging es gar nicht um Klopapier sondern um etwas ganz anderes? Und was ist mit diesen Tests und wo ist Gabriella ab­ge­blieben? Wird sie am wichtigen Rollhockey-Spiel teil­nehmen? Und da sind natürlich auch noch recht eigenwillige Fragen, wie etwa, wenn sich Estrich am Anfang der Geschichte fragt, woher die Schleimspur auf seinem Arm kommt - ob das bei außer­irdischen Agenten normal ist oder ob er vielleicht ein Schnecken­super­held werden könnte. (Wobei für die meisten Leser sicher eine andere Erklärung näher­liegen dürfte.) Und dann ist da die Frage, welche Farbe Estrich für seine Team-Jacke wählen soll, die ihn völlig überfordert. Bei der letzten Frage dürften sich die Leser nicht zum ersten Mal in diesem Buch fragen, was Estrich so einzigartig macht. Warum beispielsweise fällt es ihm so schwer eine einfache Ent­scheidung wie die zwischen zwei Farben zu treffen? Aber das erste, das gleich zu Beginn der Geschichte auffällt, ist wohl schon der einzigartige Name des Helden dieses Buches. Estrich kennt man hier­zulande eigentlich nur im Zu­sammen­hang mit Fußböden, aber nicht als Name. (Na gut, es sind noch einige merkwürdige Namen in diesem Buch, wie Karl 1 oder Mit F (die eigentlich sogar Vier mit F oder so ähnlich heißt). Doch da die Geschichte aus der etwas naiven, weltfremden Sicht und durch den Kopf von Estrich gesehen wird, kann es auch an Estrich liegen. Aber das bleibt nicht die einzige Eigenart in diesem Buch. Genauer gesagt, hat Estrich eine ganze Menge davon, Das beginnt ganz offen schon damit, daß er davon überzeugt ist, ein Außerirdischer vom Planeten Okocha zu sein, Genauer gesagt ein Spion, der für seine außerirdischen Verbündeten die Menschen zu beobachten, seine Erkenntnisse notieren und vor allem nicht aufzufallen. Ob das aber zu gut funktioniert, wird nicht ganz deutlich, denn die Geschichte wird von einem Erzähler aus der Sicht und mit den Gedanken von Estrich erzählt. Und Estrich hat eine sehr eigenwillige, um nicht zu sagen einzigartige Weltsicht. Abgesehen davon, daß er überzeugt davon ist, ein außerirdischer Spion zu sein, hat er noch einige Eigenarten. Beispielsweise hat Estrich eine starke Vorliebe (um es vorsichtig auszudrücken) für Zahlen. So zählt er bereits am Anfang der Geschichte die Löffel seiner Frühstücks-Schoko­laden­sterne durch. Aber statt nach dem neunten den zehnten Löffel zu essen, beginnt er wieder bei eins. Denn die Neun ist seine Zahl. Er ist Spion Nr. 9 und ihm rutscht noch immer heraus, daß er neun Jahre alt sei, obwohl er inzwischen 11 ist. Auch bei vielen anderen Gelegen­heiten in diesem Buch sind Zahlen und das Zählen sowie minuten­genaue Zeit­angaben außer­ordent­lich wichtig für Estrich. Das hat uns an das Sternenkind Daniel aus dem Buch OCDaniel von Wesley King (das leider in deutscher Sprache nicht mehr erhältlich ist) erinnert, der eben­so­wenig auffallen wollte und ähnliche Eigenarten hatte. (Genauer gesagt, ging es dort um Zwangstörungen. Auch bei dem, was zwischen den Zeilen durchschimmerte, hatten wir den Eindruck, daß Estrich die eine oder andere Zwangsstörung sein eigen nennt.) Aber der Autor läßt noch andere Andeutungen über Estrichs Wesen unauffällig in diese Geschichte einfließen. So ist Estrich mitunter etwas langsamer im Denken als seine Mitmenschen, er verbringt lange Zeiten, um bespielsweise über Zebrastreifen nachzudenken und manchmnal gehen ihm merkwürdige Dinge durch den Kopf, die er dann einfach ausplappert. Aber auch von außen wird Estrich als eigenartig gesehen. So zeigt ihm der Direktor bei seiner Einschulung "ein Klo für Kinder wie dich". (Körperlich scheint er aber keine Probleme zu haben, denn er spielt erfolgreich im Rollhockey-Team.) Was seinen Namen betrifft, so nennt ihn seine Lehrerin Frau Cordoba mitunter auch mit einem anderen Namen. Vieles bleibt also mysteriös im Zusammenhang mit Estrich und läßt den Lesern Raum, sich ihre eigenen Gedanken zu machen. Die zwölf Kapitel in diesem Buch haben keine Überschriften, dafür aber kleine Zeichnungen, in denen der Außerirdische vom Titelbild in Situationen gezeigt wird, die zu den folgenden Geschehnissen passen. Insgesamt ist dies ein sehr eigenwilliges, gut zu lesendes Buch, in dem einmal spannend und unterhaltend erzählt wird, was Estrich an seiner Schule mit seinen Freunden erlebt, zum anderen sind da die eingefügten msysteriösen Hinweise, die interessierte Leser zudem weiter über Estrich nachdenken lassen.

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