März 2025 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Andreas Pittler:
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Titel: Kärntner Hochzeit Obiltschnig und Popatnig, Bd. 3:? |
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23. |
Originaltitel:
Originaltitel |
Erscheinungsland Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2025 |
Sonja Hinterschartner ist nicht mehr die Jüngste, als sie doch noch unter die Haube kommt.
Aber das Eheglück währt nicht lange, ihr Mann, der Italiener Vito, ist nur allzu schnell wieder Witwer.
Hat er dabei etwas nachgeholfen?
Die Kärntner Polizisten Obiltschnig und Popatnig gehen der Sache nach.
In der Tat wirkt vieles an Vito verdächtig. Allerdings findet sich partout kein Motiv.
Und dann ist da noch eine überaus mysteriöse Einbruchsserie, die Villach in Atem hält.
Obiltschnig und Popatnig haben alle Hände voll zu tun ....
Originalausgabe |
 Broschiertes Buch / Paperback mit Klappenumschlag
Auch erhältlich als ebook
EPUB: ca. 1,5 MB, ISBN 978-3-7349-3208-3
PDF: ca. 1 MB, ISBN 978-3-7349-3209-0
Bisher sind in dieser Reihe erschienen:
Band 1
Kärntner Finale (03/2023);
Band 2
Ritterspiel (02/2024)
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Gmeiner Paperback ca. 250 Seiten ISBN 978-3-8392-0791-8 Preis: 15,50 € (D) - 16,00 € (A) ~ 24,00 SFr. (CH)
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Auch erhältlich als: gmeiner ebook (03/2023) (epub, PDF) Preis: 11,99 € (D) - 11,99 € (A) ~ 12,00 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: Während der erste Roman mit dem Gespann Obiltschnig und Popatnig noch ein relativ normaler Krimi mit stark begrenzter Spannung war, hatte er doch einen Kriminalfall und zwei leicht überforderte Außenseiter als Ermittler im Mittelpunkt. Bei diesem neuen Roman dieser Reihe waren wir uns überhaupt nicht mehr sicher, ob er überhaupt in die Kategorie Kriminalroman einzuordnen ist, denn wir hatten eher das Gefühl, 90-95% in diesem Buch ging es eher um die Privatleben der beiden Polizisten, garniert mit diversen ausgewälzten, detailliert beschriebenen Sexszenen. Dazu kamen dann noch Kritik am Österreichischen Rundfunk, das scheinbar die Lieblingsserien des Autoren nicht zu dessen Wunschzeiten ausstrahlt und kaum kaschierte Werbung für diverse Fernseh-Krimniserien (deren angebliche Qualität wir absolut nicht nachvollziehen können), Romane und den Kärnter Fremdenverkehr. Dann kommt noch ein wenig Lebenshilfe des Autoren hinzu, die den Lesern zeigt, wie eine eine normale Familie gefälligst zusammengestellt zu sein und zu leben hat und ein leicht negatives Bild von Italienern und Ausländern im Allgemeinen. Und es wird ziemlich viel gegessen und übers Essen geschrieben. Das was dann noch übrig bleibt, widmet sich tatsächlich einem für uns wenig spannenden Kziminalfall. Auch der Außenseiter-Status, der dem ersten Roman seinen Reiz gegeben hat, fehlt in dieser neuen Folge völlig. Wir sind da halt altmodisch: Wenn wir einen Krimi lesen, wollen wir vor allem einen Krimi lesen. Insgesamt hatten wir bei diesem für uns enttäuschenden Roman aber den Eindruck, eine Mischung aus Seifenoper mit starkem Familienlebenanteil und erotischem Roman mit diversen Stereotypen und Plattitüden zu lesen, die mit ein klein wenig Krimi garniert wurde. Leider nicht unser Fall. |