Bei Saphir im Stahl erscheint im April die Fortsetzung des Science Fiction-Romans Die Galaxis steht offen von Alfred Philipp König. Das Buch ist laut Verlag die logische Fortsetzung zu "Die Galaxis steht offen". Irdische Wissenschaftler stehen weiter im Mittelpunkt. Man konnte die Lichtgeschwindigkeit überwinden und fremde Planeten und außerirdische Lebensformen erreichen. Allerdings gibt es auf beiden Seiten Faschistoide Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit etc. wie es auch heute in der Welt überall auftritt. Damit sei der spannende Roman gleichzeitig ein gewisses Maß an Sozialkritik.
Zur Erinnerung: In Die Galaxis steht offen machte sich ein Team von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in einem abgelegenen, von Hügeln umschlossenen Tal daran, die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten. Von Anfang an aber störten Interessensgruppen die scheinbare Abgeschiedenheit des Ortes.
Die Politik entwickelte ihre Begehrlichkeiten, kriminelle Umtriebe wollten die Forschungsergebnisse an sich bringen und auch Profiteure sahen ihre Chance. Sekten argwöhnten, die Menschheit werde durch Außerirdische bedroht. Als der erste Schritt, der aus dem Sonnensystem herausführen sollte, gelang und die Lichtgeschwindigkeit überwunden wurde, wodurch die Galaxis der Menschheit offen stand, wurden auch fremde raumfahrende Zivilisationen auf die Erde aufmerksam. Was als friedliches Projekt begonnen hatte, geriet in den Strudel der Ereignisse, und es stellte sich die Frage, was die Wissenschaft kann, soll und darf.
In diesem zweiten Band steht die Galaxis offen.
Im Barren Forest Institute (BFI) hatte man die Lichtbarriere überwunden und gelernt die Gravitation zu beherrschen. Man hat die überlichtschnelle Raumfahrt entwickelt und die wellenunabhängige Kommunikation erfunden.
Die Physik des 22. Jahrhunderts ist durch die Experimente mit dem kosmischen Ausdehnungszustand auf neue Grundlagen gestellt worden.
Schon seit den ersten Versuchen dazu ist die galaktische Zivilisation der Covrutân auf die Entwicklungen im Solarsystem aufmerksam geworden.
Kontakte in die Weite der Galaxis hinein sind entstanden, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Menschen zur covrutanischen Heimatwelt aufmachen würden ...