April 2025 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Alfred Philipp König:
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Titel: CovrutânDie Galaxis steht offen, Bd. 2 |
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11.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2025 |
Bei Saphir im Stahl erscheint im April die Fortsetzung des Science Fiction-Romans Die Galaxis steht offen von Alfred Philipp König. Das Buch ist laut Verlag die logische Fortsetzung zu "Die Galaxis steht offen". Irdische Wissenschaftler stehen weiter im Mittelpunkt. Man konnte die Lichtgeschwindigkeit überwinden und fremde Planeten und außerirdische Lebensformen erreichen. Allerdings gibt es auf beiden Seiten Faschistoide Tendenzen, Fremdenfeindlichkeit etc. wie es auch heute in der Welt überall auftritt. Damit sei der spannende Roman gleichzeitig ein gewisses Maß an Sozialkritik.
Zur Erinnerung: In Die Galaxis steht offen machte sich ein Team von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in einem abgelegenen, von Hügeln umschlossenen Tal daran, die Lichtgeschwindigkeit zu überschreiten. Von Anfang an aber störten Interessensgruppen die scheinbare Abgeschiedenheit des Ortes.
Die Politik entwickelte ihre Begehrlichkeiten, kriminelle Umtriebe wollten die Forschungsergebnisse an sich bringen und auch Profiteure sahen ihre Chance. Sekten argwöhnten, die Menschheit werde durch Außerirdische bedroht. Als der erste Schritt, der aus dem Sonnensystem herausführen sollte, gelang und die Lichtgeschwindigkeit überwunden wurde, wodurch die Galaxis der Menschheit offen stand, wurden auch fremde raumfahrende Zivilisationen auf die Erde aufmerksam. Was als friedliches Projekt begonnen hatte, geriet in den Strudel der Ereignisse, und es stellte sich die Frage, was die Wissenschaft kann, soll und darf.
In diesem zweiten Band steht die Galaxis offen.
Im Barren Forest Institute (BFI) hatte man die Lichtbarriere überwunden und gelernt die Gravitation zu beherrschen. Man hat die überlichtschnelle Raumfahrt entwickelt und die wellenunabhängige Kommunikation erfunden.
Die Physik des 22. Jahrhunderts ist durch die Experimente mit dem kosmischen Ausdehnungszustand auf neue Grundlagen gestellt worden.
Schon seit den ersten Versuchen dazu ist die galaktische Zivilisation der Covrutân auf die Entwicklungen im Solarsystem aufmerksam geworden.
Kontakte in die Weite der Galaxis hinein sind entstanden, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Menschen zur covrutanischen Heimatwelt aufmachen würden ...
Originalausgabe
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Broschiertes Buch / Paperback
Das Buch kann nur zur Lieferung nach Deutschland auch direkt beim Verlag Saphir im Stahl bestellt werden.
Bisher ist in dieser Reihe erschienen:
Band 1:
Die Galaxis steht offen (09/2024)
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Saphir im Stahl Paperback ca. 380 Seiten 978-3-96286-096-7 Preis: 15,00 € (D) - 15,50 € (A) ~ 24,00 SFr. (CH)
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Direkt beim Verlag bestellen (bei Saphir im Stahl nur zur Lieferung nach D möglich)
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Unsere Meinung: Nachdem im ersten Teil (Die Galaxis steht offen) Fremde von den Sternen auf der Erde waren, war es nur eine Frage der Zeit )oder dieser Fortsetzung), daß die Menschen ihrerseits den neuen Bekannten aus dem Weltraum einen Nesuch auf deren Herimatplaneten abstatten. So weit so gut, aber auch in der Gesellschaft, auf die die irdischen Besucher treffen,ist nicht alles so vorbildhaft und reibungslos wie die Leser es nach dem ersten Roman hätten annehmen können. Ganz im Gegenteil. Und so erleben Besucher und Leser eine gespaltene Gesellschaft mit Intrigen und Machtkämpfen, Vorurteilen und religiösem Fanatismus. Es geht um eine verkommerzialisierte Kultur und Angst vor Neuem, Veränderungen und Fremdem, Gesellschaftliche Kräfte, die Verschiedenheit und Dinge (und Wesen), die sie ale gegen die geltende Gesellschaft gerichtet bekämpfen und alle Andersdenkenden unterdrücken und ausgrenzen oder gar kriminalisieren. Was sie wie in allen Dikaturen mit Traditsionen und Religion begründen und rechtfertigen. Und natürlich versuchen sie, ihre engstirnigen Heilslehren mit missionarischem Eifer allen anderen aufzudrängen. Und sind sie nicht willig ... Und zwischen diese gesellschaftlichen Grabenkämpfe geraten die menschlichen Besucher und die Erde selbst. Es ist soannend zu lesen, wie sich die Dinge weiterentwickeln. Dies ist ein Roman, der wieder einmal zeigt, was Science eigentlich sein soll und kann: heutige Zustände, Realitäten und gesellschaftliche Entwicklungen verfremdet weiterzudenken und vor Fehlentwicklungen anschaulich zu warnen. Und das nicht mit erhobenem Zeigefinger und alleinseligmachender Heilsbotschaft, sondern in eine spannende Handlung eingebunden und die Leser zum Selbstdenken anzuregen. Für uns war dies ein gelungener Band klassischer Science Fiction und auf jeden Fall ein Tip, |