Bei Saphir im Stahl erscheint im April, und damit knapp zwei Monate früher als ursprünglich angekündigt, ein Band mit Kurzgeschichten zur Sf-Serie Sternenlicht. Der Band ist das Ergebnis des Schreibwettbewerbs, den der Verlag Ende letzten Jahres ausgeschrieben hatte und enthält zwölf Geschichten aus der Welt der Sternenlicht-Serie von neuen Autorinnen und Autoren. Zwei von ihnen werden laut Verlag übrigens demnächst auch mit eigenen Bänden in der Sternenlicht-Reihe vertreten sein.
In der Sternenlichtvereinigung gibt es viel mehr, als nur Raumschiffe.
Längst hat diese Buchreihe eine Eigenständigkeit erlangt, die sie deutlich von der Vorlage unterscheidet. Raumpatrouille Orion, Deutschlands erste Science-Fiction TV Serie aus dem Jahr 1966 stand zu Beginn dieser Reihe als Vorbild Pate. Sternenlicht ist aber weit mehr, als bloße Fan-Fiction.
100 Jahre weiter in der Zukunft werden neue Abenteuer mit neuen Raumschiffen, neuen Besatzungen und auch neuen Herausforderungen beschrieben, die nur noch in ihren Grundzügen Ähnlichkeiten mit ihrem beliebten Vorbild aufweisen.
Und doch soll die Anlehnung immer erkennbar sein. Denn die Sternenlicht-Reihe ist eine Hommage, eine Art Liebeserklärung an die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion – auch ohne Frogs, den Galaktischen Sicherheitsdienst GSD, TRAV und die Erde. Aber stets mit dem gewissen Etwas versehen – dem Sense of Wonder – um die Geschichten nicht einfach nur Science-Fiction sein zu lassen, sondern sie phantastisch zu machen.
Zwölf talentierte Autoren steuern dieser Kurzgeschichtensammlung spannende Geschichten bei, die das Universum der Sternenlicht-Romanreihe um ein Vielfaches erweitern.
Jede Geschichte sei, so der Verlag, für sich ein Beweis dafür, daß gute Science-Fiction auch auf wenigen Seiten Platz finden kann. Der Zauber, eine bekannte Vorlage mit neuen Ideen zu ergänzen sorge dafür, daß sich die Sternenlicht- Reihe bis heute eine treue Fanbasis erworben habe.