März 2023 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Andreas Pittler:
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Titel: Kärntner Finale Obiltschnig und Popatnig, Bd. 1:? |
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10.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2023 |
In einem Wald bei Ferlach (südlich von Klagenfurt, Kärnten/Österreich, Büchsenmacherstadt) wird ein Stadtrat tot aufgefunden.
Fiel er einem Jagdunfall zum Opfer? Oder wurde ihm sein Ruf als Casanova zum Verhängnis? Hat sein Tod vielleicht gar einen politischen Hintergrund?
Die beiden Ortspolizisten Obiltschnig und Popatnig haben eben erst mit ihren Ermittlungen begonnen, als ein zweiter Stadtrat das Zeitliche segnet.
Führt jemand einen Privatkrieg gegen die Lokalpolitik? Doch warum muß dann auch noch eine dritte Person sterben, die mit dem Rathaus gar nichts zu tun hat?
Die beiden Ermittler stehen vor einem Rätsel ...
Originalausgabe
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Broschiertes Buch / Paperback mit Klappenumschlag
Auch erhältlich als ebook
EPUB: ca. 2 MB, ISBN 978-38392-7548-1
PDF: ca. 3 MB, ISBN 978-38392-7549-8
Aktualisierung November 2024
Band 2 ist im März 2024 unter dem Titel
Kärntner Ritterspiel erschienen,
Band 3 soll voraussichtlich im März 2025 unter dem Titel
Kärntner Hochzeit als Gmeiner-Paperback erscheinen.
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Gmeiner Paperback ca. 240 Seiten ISBN 978-3-8392-0362-0 Preis: 15,50 € (D) - 16,00 € (A) ~ 22,00 SFr. (CH)
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Auch erhältlich als: gmeiner ebook (03/2023) (epub, PDF) Preis: 11,99 € (D) - 11,99 € (A) ~ 12,00 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: Zunächst müssen wir wieder einmal sagen, daß der Kurztext, der vor dem ebook oder auf der Rückseite des Buches die Leser eigentlich neugierig machen sollte, für uns bereits viel zu viel zu detailliert verrät - fast die erste Hälfte des Buches könnten sich die Leser dadurch sparen. Also besser nicht den Kurztext vor dem ebook lesen, sondern lieber das Buch selbst. Auch wenn die Namen der beiden Hauptakteure Obiltschnig und Popatnig für Nicht-österreichische Leser recht eigenwillig klingen, so sind sie weder Dick und Doof- noch Pat und Patachon-Varianten (auch wenn sie sich mitunter etwas ungeschickt anstellen) und ist dies kein witziger sondern eher ein "normaler" Krimi. Obwohl der Täter oder die Täterin das mit den Witzfiguren vielleicht etwas anders sieht. Seine oder ihre Sicht erfahren die Leser dabei aus erster Hand in Kapiteln, die sich mit der "normalen" (in der dritten Person durch einen Erzähler geschriebenen) Handlung abwechseln. Das Buch beginnt bereits mit einem Kapitel, in dem die Gedanken des Täters (oder der Täterin) vor und während der ersten Tat in der Ich-Form zu lesen sind. (Allerdings sind diese Kapitel weder kursiv gedruckt noch sonstwie gekennzeichnet - sie unterscheiden sich vom restlichen Text lediglich durch die "Ich-Form".) Durch diese Kapitel erhalten die Leser aber einen kleinen Wissensvorsprung - aber zunächst nicht so weit, daß der Täter erkennbar wird. In die Handlung eingebunden sind Seitenhiebe auf das politische und gesellschaftliche Leben in Österreich. Die Ermittlungen selbst liegen zwischen polizeilischer Arbeit und Hobbydetektiv, denn offiziell sind die beiden Ortspolizisten nicht für den Fall - sofern es einen solchen zunächst überhaupt geben darf - zuständig. Womit sie aber auf eigene Faust dennoch beginnen. Am Ende können sie dann die überheblichen "Profis" aus der großen Stadt noch ordentlich zum Narren halten, was ganz witzig zu lesen ist. Insgesamt ein solider, normaler Krimi, dessen Spannung sich für uns in Grenzen gehalten hat. |