Bei Saphir im Stahl erscheint im März der fünfzehnte Roman der Sf-Reihe Sternenlicht. In Winterplanet setzt Erik Schreiber die Geschichte(n) rund um die Besatzung des schnellen Raumkreuzers Charon und die Station Wanderer (aus seinem gleichmamigen sechsten Band der Sternenlicht-Reihe) sowie Seuchenschiff (Sternenlicht Band 10) fort. Weitere Romane sind in Vorbereitung und sollen im Abstand von jeweils zwei bis drei Monaten folgen. Die Reihe ist laut Verlag eine Hommage an die Serie Raumpatrouille Orion. Die einzelnen Bände sind dabei in sich abgeschlossen, können also unabhängig voneinander gelesen werden. Im gleichen Verlag sind auch die sieben Originalfolgen (leider in einer vom Autoren überarbeiteten Fassung) in drei Büchern erschienen (Band 1 mit den ersten beiden Abenteuern ist derzeit leider ausverkauft).
Man schreibt das Jahr 3166. Seit den verhängnisvollen Kriegen gegen die Frogs sind über hundert Jahre vergangen. Das Staatsgebilde der Menschheit, die von kühnen Raumpionieren erschlossene Raumkugel, ist in eine Vielzahl von kleineren Reichen zerfallen oder wird von Hasardeuren und Piraten beherrscht.
Eines der aufstrebendsten neuen Reiche ist die Sternenlicht Vereinigung mit der Hauptwelt Tyros, einem der verwüsteten Erde sehr ähnlichen Planeten. Die Vereinigung sieht sich in der politischen und kulturellen Nachfolge der Menschheit vor dem Erscheinen der Frogs, die ebenso plötzlich wie geheimnisvoll wieder von der kosmischen Bildfläche verschwunden sind, wie sie kamen.
Nach der wirtschaftlichen Erholung hat eine neue Phase der Expansion begonnen. Riesige Expeditionsmutterschiffe stoßen in unerforschte Regionen der Galaxis vor.
Es gibt unzählige ferne Welten da draußen, Welten die es zu finden gilt, oder wiederzuentdecken. Die Forschungsschiffe der SternenlichtVereinigung sind unterwegs, diese Welten zu finden und zu erforschen.
In Band sechs stand die neunköpfige Besatzung des schnellen Raumkreuzers Charon im Mittelpunkt.
Sie hatten den Auftrag, Funkbojen auszusetzen und zu überprüfen, wobei sie auf ein unbekanntes Objekt stießen, das sich als riesige Raumstation herausstellte, die zu einem großen Teil aus einer durchsichtigen halbkugelförmigen Kuppel bestad, unter der die Besatzung ausgedehnte Wälder mit diversen Baumarten und einen ringförmigen Fluß erkennen konnte, der offensichtlich künstlich in Bewegung gehalten wurde. Die Besatzung der Charon taufte die Station erst einmal auf den Namen Wanderer. Etwas später konnte die Besatzung der Charon im Wald auch zwei verschiedene Gruppen von Primaten ausmachen. Während sie diese beobachteten, wurde eine davon plötzlich aggressiv und überfiel die andere Gruppe. Ein Landetrupp der Charon begab sich auf die Oberfläche und in die Eingeweide von Wanderer, um getrennt zu versuchen, mehr über die Station, ihre Herkunft, ihre Aufgabe und ihre Bewohner zu erfahren. Außerdem wollten sie auch ein Exemplar der Primaten einfangen und untersuchen (lassen). Unerwartet stießen sie dabei auf den Schädel eines Extraterristiers und ein Skelett, das auf ein zweieinhalb Meter großes Lebewesen schließen ließ. Auch die Station selbst stellte die Besucher von der Charon vor immer neue Rätsel. Zudem erwies sich die Station als alles andere als ungefährlich und bald hatte die Landungstruppe bereits zwei Schwerverletzte in ihren Reihen.
Im zehnten Band (Seuchenschiff) hatte die Besatzung der Charon die Station Wanderer hinter sich gelassen. Im Forschungsschiff Vasco da Gama ging Benjamin Eigl von Bord um sich in der Krankenstation zu melden. Auf Wanderer hatte ihn ein Insekt gestochen, weshalb er sich dort untersuchen lassen sollte. Aus einer kurzen Erkrankung entwickelte sich bald eine Seuche, die das ganze Schiff befiel. Menschen fielen ins Koma und die Schiffsleitung verfiel in Hektik, die sich ausbreitende Seuche zu stoppen.
Die Sonne war Milliarden Jahre alt. Um sie herum zogen Asteroidengürtel, die allesamt mal Planeten gewesen sein mußten. In den äußeren Ringen gab es jedoch Unterbrechungen, die bei einem Planeten endeten, der nun einsam seine Bahn um den Roten Zwerg zog. Der Planet mußte von außerhalb des Systems gekommen und von der Sonne eingefangen worden sein.
Genau diesen Planeten besucht die Besatzung der Charon in diesem fünfzehnten Band der Sternenlicht-Reihe und findet mehr als der eisüberzogene Himmelskörper versprach.
Genauer gesagt, finden sie im Eis ein Objekt (mehr verraten wir nicht) aus einer weit zurückliegenden Vergangenheit, das eine Menge Fragen aufwirft - und je mehr Antworten sie finden, umso mehr neue Fragen stellen sich und das Geheimnis nimmt galaktische Ausmaße an ...
Die Sternenlicht-Reihe basiert auf Ideen von Erik Schreiber.
Weitere Informationen zur Serie sind auch im Sternenlicht-Wiki zu finden.
Originalausgabe