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Oktober 2020
Autor/Herausgeber/Reihe:
Jürgen Jankofsky:
Titel:
Die Martysburg-Surrogate
News und Fakes aus zweitausend Jahren
6.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2020
Fünfzig Menschen werden in diesem Buch porträtiert, die alle eine Rolle in der langen Geschichte der Stadt Martysburg spielen.
Die erzählten Lebensläufe reichen dabei von Publius Quinctilius Varus (47/46 v.u.Z.) über Hieronymus Bosch (um 1450) und Nostradamus (1503) bis zu Wernher von Braun (1912), Günter Grass (1927) und Che Guevara (1928).
Neben großen Persönlichkeiten werden aber auch bislang wenig oder völlig unbekannte Protagonisten wie Juliane Pleschplesch (1179) oder auch Daphne Plödian (1706) vorgestellt.
Bei all diesen mehr oder weniger glaubwürdigen, aber umso kurzweiligeren Geschichten wird laut Verlag auf jeden Fall ein großer Entdecker- und Lesespaß garantiert.
Mit einem alphabetisch sortierten biografischen Überblick und einer chronikalischen Kurzübersicht im Anhang
Originalausgabe
Broschiertes Buch / Paperback
mdv Paperback ca. 170 Seiten ISBN 978-3-96311-451-9 Preis: 10,00 € (D) – 10,30 € (A) 14,00 SFr (CH)
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Unsere
Meinung:
Wer kennt sie nicht, die Geschichten, daß der oder die in einem bestimmten Gasthaus, Hotel oder was auch immer abgestiegen war, mit denen Touristen ermuntert werden sollen, ebendort ebenfalls abzusteigen oder Erinnerungsstücke zu erwerben. Dieses Buch weitet diese Praktik auf eine ganze Stadt (oder Region) aus und erzählt dabei die Geschichten diverser bekannter Persönlichkeiten, die im Laufe der Jahrhunderte die Gegend um Martysburg (keinesfalls zu verwechseln mit der Geburtsstadt des Autoren, Merseburg) bevölkert haben sollen. Merkwürdig nur, daß wir für viele der hier vertretenen Namen ganz andere Lebensläufe (na gut, sie ähneln den uns bekannten) in Erinnerung hatten. Neben bekannten und berühmten Namen, die Jürgen Jankofsky kurzerhand nach Martysburg umgesiedelt hat, erzählt er auch die Geschichten diverser völlig unbekannter Bewohner und Bewohnerinnen und ihrer nicht selten gar schröcklichen Schicksale. Das ganze deckt dabei, was den Stil des Inhalts angeht, den gesamten Bereich von albern über frivol bis hinterhältig-raffiniert ab. Auch wenn uns einige der Geschichten doch erheblich zu platt waren, ist dieses Buch insgesamt doch eine ausgesprochen gelungene Variante leicht verbogener Wahrheiten und auf jeden Fall ausgesprochen unterhaltam, nicht zuletzt, zu sehen, an welchen Stellen die Lebensläufe real existierender bekannter Persönlichkeiten umgeschrieben wurden. Ach ja, und nicht zu vergessen: Auch Kilroy was here!
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