Oktober 2020 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Joachim Sohn:
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Titel: Der Fluch der Katharer
Die Zeitagenten, Bd. 1:? |
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3.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2017 |
In der Edition Roter Drache beginnt im Oktober die vom Autoren überarbeitete Neuausgabe der (nicht nur für Jugendliche geeigneten) Science Fiction Reihe Die Zeitagenten von Joachim Sohn.
Ein Mord im Jahre 2239 - doch bei der Leiche liegen Notizzettel aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.
Um das aufzuklären, reisen die beiden Zeitagenten Johann und Karl aus dem wilhelminischen Wiesbaden zu ihren Kollegen nach Neu-London ins Jahr des Verbrechens. In einer Simulation des Tatortes finden sie weitere wichtige Hinweise, die sie zurück ins Jahr 1879 zu einer Flaschenpoststation führen.
In einem spektakulären Showdown gelingt es ihnen, den dort bereits geplanten Mord zu verhindern.
Doch damit ist die Reise noch nicht zu Ende. Denn der Anfang der Mordserie liegt im 13. Jahrhundert. Es ist der Auftakt für einen neuen Fall der Time-Agent-Organization 2223 ...
Mit zusätzlichen Skizzen und der Bonusgeschichte Der Schatz von Naica.
Mit schwarz-weißen Illustrationen von Fabia Zobel
Vom Autoren überarbeitete Neuausgabe des im März 2017 erstmals erschienenen Buches.
Überarbeitete Neuausgabe
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Taschenbuch
Aktualisierung Januar 2021:
Die Neuausgabe von Band 2 soll voraussichtlich im April 2021 unter dem Titel
Propaganda der Tat
ebenfalls als Taschenbuch in der Edition Roter Drache erscheinen.
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Roter Drache Taschenbuch ca. 240 Seiten ISBN 978-3-96815-012-3 Preis: 13,00 € (D) 13,40 € (A) - 17,90 SFr. (CH)
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Unsere Meinung: Die Grundidee und der Anfang der Geschichte haben uns gefallen, aber insgesamt konnte uns der erste Band dieser Reihe dann doch nicht begeistern. Ehrlich gesagt, haben wir das Buch mehrfach zur Seite gelegt und waren wir nahe daran, es dabei zu belassen. Zum einen ist der leicht staubige Schreibstil des Auroen absolut nicht unser Fall, zum anderen erschienen uns einige der Ideen doch nicht ganz durchdacht und ziemlich unglaubwürdig. Am Ende ufert es dann zu einer richtigen Räuberpistole aus. Dazu kam, daß einige Abbildungen nicht viel mit dem Inhalt zu tun hatten oder an ganz anderen Stellen im Buch plaziert waren. Außerdem fand es der Autor offenbar witzisch, eine Figur in einem deutsch-englischen Kauderwelsch sprechen zu lassen, das uns ebenso unausgegoren erschien (und auf die Dauer nervig) wie einige der bereits genannten Ideen. Am Ende des Buches gibt es dann noch eine Kurzgeschichte, die möglicherweise der Kern eines zukünftigen Bandes werden soll, uns aber ebensowenig überzeugen konnte. Der erste Band dieser Reihe war jedenfalls absolut nicht unser Fall. |