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Das waren neue Seiten
August 2016
Autor/Herausgeber/Reihe:
Jean Jacques Laurent: (Jan Beinßen)
Titel:
Elsässer Erbschaften
Major Jules Gabin, Bd. 1:?
6.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2015
Bei Piper beginnt im August die Taschenbuchneuausgabe einer neuen Krimireihe. Diesmal wird im Elsaß gemordet und er- mittelt. Die Original-Ausgabe des zweiten Bandes, Elsässer Sünden, erscheint übrigens ebenfalls im August, wieder als Piper-Paperback.
Kaum hat Major Jules Gabin seinen neuen Posten im Elsaß angetreten, herrscht Unruhe in den verschlafenen Fachwerk- gassen von Rebenheim. Vor der mittelalterlichen Stadtmauer wurde eine junge Frau erschlagen.
Was wollte die Lokalreporterin auf dem brachliegenden Wein- berg? Wurde sie zufällig zum Opfer, oder war sie einer bri- santen Story auf der Spur?
Während seine alteingesessene Herbergsmutter noch versucht, ihn an Flammkuchen und Silvaner zu gewöhnen, hat Gabin bereits einen ersten Verdächtigen ausgemacht.
Doch die Wurzeln des Verbrechens liegen tief in der Geschichte der Region verborgen ...
Neuausgabe des im August 2015 bei Piper erschienenen Paperbacks.
Neuausgabe
Taschenbuch
Band 2 erscheint im August 2016
unter dem Titel Elsässer Sünden
als Piper-Paperback mit Klappenumschlag.
Direkt beim Verlag bestellen:
Piper Taschenbuch ca. 280
Seiten ISBN 3-492-31016-8
Regionalkrimis sind "in" und fast jeden Tag erscheint ein neuer Roman, der das mörderische Unwesen in der Eifel oder sonst einer deutscher Region losläßt. Nur gehört zu einem Regional-Krimi neben dem Regionalen auch der Krimi. Und da hapert es bei vielen, so auch bei diesem. Die Idee, auch mal das Elsaß in den Mittelpunkt zu stellen, geht wirklich neue Wege (und eröffnet damit viele kriminelle Möglichkeiten). Und was das Regionale angeht, bietet diese Geschichte auch, was zu erwarten ist. Aber der Krimiteil schwächelt dabei langatmig und schwülstig vor sich hin. Es fängt schon damit an, einen Kommissar ausgerechnet J. Gabin zu nennen oder sich hinter einen französisch klingenden Pseudonym zu verstecken, den Prolog Prologue und die Danksagungen Remerciements zu nennen und dem Leser mit vielen französchen Brocken vorzugauckeln, dies sei ein französischer Roman. Aber davon abgesehen haben wir selten einen Kriminalroman gelesen, der spätestens zur Hälfte schon keine Geheimnisse mehr bot und dessen Auflösung nach einem langatmig und klischeebeladenen Leserinnsal - wobei natürlich auch eine süßliche vorhersehbare Love-Story nicht fehlen durfte - wir lieber nicht gelesen hätten. Wir verstehen ja, daß im ersten Band erst einmal Land und Leute vorgestellt und in Szene gesetzt werden müssen, aber auch das finden wir nur ansatzweise gelungen. Bislang können wir dem flehentlichen "Ich hoffe (...) Sie möchten noch weitere Morde an der Seite des Majors aufklären" nicht mit einem tröstlichen "Ja, ich will" antworten. Aber - so hoffen wir - vielleicht bietet der nächste Band ja mehr Krimi und Spannung als dieses Buch, das uns leider nicht überzeugen oder auch nur unterhalten konnte.
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