Eigentlich hatten wir gehofft, an dieser Stelle den dritten Roman um Kriminaloberinspektor Otto W. Fried und sein eigenwilliges Ermittlerteam im alten Wien vorstellen zu können. Darauf werden die Leser aber noch bis zum Herbst 2024 warten müssen - dann erscheint Band 3 unter dem Titel Wiener Künstlermord. Statt dessen können sich die Leser im August auf den ersten Band einer neuen Reihe historischer Kriminalromane von Michael Ritter freuen, die einige Jahre später ebenfalls in Wien spielt und in deren Mittelpunkt die Bibliothekarin Rita Girardi und ein nicht ganz unbekannter Kommissar stehen - es gibt nämlich ein Wiederlesen mit Julius Hechter. Sein erster Fall waren die Wiener Machenschaften an der Seite von Kriminaloberinspektor Otto W. Fried ...
Zu Beginn der 1920er Jahre arbeitet Rita Girardi als Bibliothekarin bei der Wiener Geologischen Bundesanstalt und nebenbei als Journalistin und Autorin für diverse Zeitungen.
Eines Tages findet sie handschriftliche Notizen in einem Buch. Sie ärgert sich zwar darüber, schenkt ihnen aber keine weitere Beachtung.
Am selben Tag geschieht ein Mord im Arenbergpark. Rita ist bestürzt, denn bei dem Opfer handelt es sich um ihren direkten Nachbarn, mit dem sie öfter Spaziergänge durch den Park unternommen hat.
Wenig später wird eine weitere Leiche entdeckt, diesmal in der Nähe von Girardis Arbeitsort.
Und Rita stößt wieder auf eine Notiz in einem Buch.
Ihr kommt der Verdacht, daß es da einen Zusammenhang gibt, doch außer ihr glaubt niemand daran.
Unverzagt erklärt sie sich bereit, dem Kommissar Julius Hechter bei seinen Ermittlungen zur Seite zu stehen, und bemerkt dabei gar nicht, daß sie sich mehr und mehr in Gefahr begibt ...
Originalausgabe