März 2020 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Anja Eichbaum:
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Titel: Inselaffäre Ruth Keiser & Martin Ziegler, Bd. 3:? |
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3.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2020 |
Bei Gmeiner ermitteln im März die Polizeipsychologin Ruth Keiser und der Norderneyer Inselpolizist Martin Ziegler in ihrem dritten gemeinsamen Fall. Nach einem Ausflug an die Ostsee in Letzte Hoffnung Meer kehren sie mit diesem Band auf die ostfriesische Nordsee-Insel zurück.
Partystimmung auf Norderney. Ein Fotoshooting junger Cosplayer sorgt für Aufsehen.
Nichts, worüber sich Inselpolizist Martin Ziegler Sorgen machen würde ... wäre nicht zeitgleich die Hochzeit von Pensionsbesitzerin Daniela, bei der er Trauzeuge ist.
Zum Glück ist auch die Polizeipsychologin Ruth Keiser eingeladen. Denn es gibt einen mysteriösen Todesfall im Schrebergarten.
Dabei ahnt Martin noch nicht, daß dies erst der Auftakt zu viel Schlimmerem ist …
Originalausgabe
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Paperback / Broschiertes Buch
Auch erhältlich als ebook
EPUB: ca. 2 MB, ISBN 978-3-8392-6274-0
PDF: ca. 4 MB, ISBN 978-3-8392-6275-7
Bisher sind in dieser Reihe erschienen:
Band 1:
Inselcocktail
(07/2017)
Band 2:
Letzte Hoffnung Meer
(03/2019)
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Gmeiner Paperback ca. 470 Seiten ISBN 978-3-8392-2576-9 Preis: 14,00 € (D) - 14,40 € (A) ca. 22,90 SFr. (CH)
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Auch erhältlich als: gmeiner ebook (07/2020) (epub, PDF) Preis: 10,99 € (D) - 10,99 € (A) ca. 13,00 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: Wer gerne seitenlang über Hochzeiten, verzwickte Beziehungen, verkorkste Familiengeschichten, Schuldgefühle, interne Polizeiquerelen und Inselbewohner gegen den Rest der Welt lesen möchte, liegt bei diesem Buch absolut richtig. Zwar gibt es jede Menge Leichen, aber die Kriminalfälle hätten auf 100 oder zweihundert Seiten ebenso gut abgehandelt werden können, der Rest dieses Buches ist Beiwerk, das sich zudem auch häufig wiederholt. Sprachlich strotzt das Buch von Klischees, Stereotypen und Courths-Mahler-ähnlicher Schwülstigkeit. Zur Spannung werden zudem teilweise völlig unmotivierte "Gefahrensituationen" konstruiert. Die Dialoge klingen von ungelenk über hölzern bis gestelzt und in vielen Situationen völlig unmotiviert und überladen. Wer auf ausgedehnte Seifenopern steht, wird sicher auch an diesem Buch Gefallen finden. Für einen Krimi war hier für uns einfach zu wenig Spannung und zuviel schwülstiges Drumherum. |