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November 2019
Autor/Herausgeber/Reihe:
Gabriel Machemer:
Titel:
Die Heimkehr der Hütchenspieler
Ein Kolportageroman
12.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2019
Der Student G. hat sich auf einem alten Fabrik- gelände in einer verfallenen Villa eingenistet. Dort muß er sich nicht nur mit der einsturz- gefährdeten Decke, sondern auch mit dem Pächter herumschlagen.
Doch G. weiß: Um seinen Lebenstraum zu er- füllen, muß er verharren und die widrigen Um- stände aushalten. Nur so kann er ein Kultur- zentrum errichten und seine eigene Diskothek eröffnen ...
Originalausgabe
Taschenbuch
mdv Taschenbuch ca. 230 Seiten ISBN 978-3-96311-185-3 Preis: 14,00 € (D) - 14,40 € (A) 19,60 SFr (CH)
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Unsere
Meinung:
Mhm, was Hütchenspieler sind, und worauf sie es anlegen, dürfte jedem bekannt sein. Für uns ist dieser Roman ebensowenig greifbar, wie das Objekt unter einem der Hütchen. Also fragen wir uns mit dem Untertitel weiter, was ist eigentlich ein Kolportageroman? Laut Wikipedia kann das zweierlei sein: Entweder eine Art Groschen- oder Trivialroman oder Werke, "die ihren Gegenstand kaum oder überhaupt nicht einer differenzierten, ausgewogenen oder diskursiven Darstellung unterziehen. Die Kolportage ist intellektuell bewußt flach gehalten, verwendet allgemein verbreitete klischeehafte Vorstellungen und Bilder und vermeidet prinzipiell neue Erkenntnisgewinne." Also mehr oder weniger eine Seifenoper auf Papier? Eine andere Definition sagt, daß diese Romane so wie die heutigen Fakenews Reaktionen beim damit Angegriffenen (oder dem Leser?) hervorrufen sollen, um so der ursprünglichen Veröffentlichung mehr Wert zukommen lassen, als diese ursprünglich hatte (nämlich keinen). Welche dieser Definitionen auf diesen Roman zutreffen soll, haben wir nicht herausgefunden, uns hat einfach jeder Zugang zu dem hier geschriebenen gefehlt, vieles war wohl einfach nur um (Ekel-)Effekte zu erhaschen (wie eine Vergewaltigung mit einer Gummigiraffe), was für uns nicht wirklich ein Grund ist, ein Buch zu lesen. Keine der Figuren, angefangen beim Ich-Erzähler, ist auch nur ansatzweise sympathisch und nach Witz und Ironie haben wir wohl immer unter dem falschen Hütchen gesucht. Alles in allem ist dieses Buch absolut nicht unser Fall.
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