Mai 2018 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Hanne Holms:
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Titel: Italienische Intrigen Ein Toskana-Krimi |
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5.
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Originaltitel:
Originaltitel |
Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2018 |
Reisejournalistin Lisa Langer verschlägt es für einen Auftrag in die frühsommerliche Toskana. Was gibt es auch Schöneres, als den Blick bei einem Glas Brunello über sanfte Hügel, Zypressen und die Silhouette von Casole d'Elsa schweifen zu lassen?
Lisa wüßte da schon etwas, denn sie führt als Krimiautorin ein heimliches Doppelleben und sucht stets nach Inspiration. Und so beobachtet sie eines Nachts, wie dunkle Gestalten in leer stehenden Ferienhäusern allem Anschein nach nichts Gutes im Schilde führen.
Da erfährt sie von ihrem Auftraggeber, daß sie nicht nur für eine Reportage nach Italien geschickt wurde ...
Mit toskanischen Rezepten im Anhang
Originalausgabe
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Taschenbuch
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Piper Tschenbuch ca. 270 Seiten ISBN 3-492-31037-0 Preis: 10,00 € (D) 10,30 € (A) 16,90 SFr (CH) |
Auch erhältlich als: Piper ebook (05/2018) (epub, ca. 1 MB) ISBN: 3-492-99020-7 Preis: 8,99 € (D) - 8,99 € (A) 10,00 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: Dies ist ein netter kleiner Urlaubskrimi mit einer privaten Ermittlerin (und ein paar weiteren professionellen und weniger professionellen Sicherheitskräften) sowie etlichen bösen Buben und einem "großen Gehmeimnis", das mit allen Mitteln geheim bleiben soll, wozu die bösen Buben, allen voran der Oberschurke, den der Leser fast von Beginn des Buches an bereits kennt, auch über Leichen gehen. Angereichert wird das Ganze dann noch mit einer ebenso scheintoten Matriach(all)in, die ihren Clan fest im Griff hält. Für die leichte Note sorgen ein Dorfpolizist, der zwar immer Dienst (und überaus diensteifrig und häufig unglücklich verliebt) aber nicht die hellste Leuchte ist und sein Gegenstück auf der Handlanger-Seite der bösen Buben. Das Buch liest sich gut, so daß man ehe man es merkt bereits am Ende angekommen ist und nur noch die in allgemeine Anmerkungen eingelagerten Rezepte übrig bleiben. Das Ende fanden wir etwas überstürzt und die endgültige Auflösung etwas schwach (wobei das große Geheimnis, auf dessen Enthüllung das ganze Buch über hingearbeitet wurde, uns in Jörg Maurers Föhnlage ausgegraben zu sein schien). Es gibt keine knisternde Spannung, aber es ist ein gut lesbarer, netter Urlaubskrimi für zwischendurch. |