Juni 2018 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Alice & Claude Ashkew:
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Titel: Aylmer Vance – Ghost-SeerÜbersinnliche Detektive, Bd. 1:? |
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3.
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Originaltitel:
Aylmer Vance – Ghost-Seer (Einzeltitel s.u.)
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Erscheinungsland
Original: GB |
Erscheinungsjahr
Original: 1914 |
Bei Saphir im Stahl erscheint im Juni der erste Band der Reihe Übersinnliche Detektive. Als Deutsche Erstausgabe versammelt dieser Band alle acht Kurzgeschichten um den "Geister-Seher" Aylmer Vance, die das Ehepaar Claude und Alice Askew veröffentlicht hat. Die Ge- schichten erschienen zuerst zwischen Juli und August 1914 wöchentlich im britischen Magazin The Weekly Tale-Teller und wurden erst etliche Jahrzehnte später zu einem Buch zusammenge- faßt.
Aylmer Vance ist ein Ermittler der sich meist im Auftrag des Geister-Zirkels übernatürlichen Phä- nomenen widmet und diese in der Mehrzahl der Fälle als Humbug entlarvt. Bei einigen, auch der in diesem Buch versammelten, Fällen ließ sich allerdings keine natürliche Erklärung finden.
Erzähler dieses Buches ist Mr. Dexter, der Aylmer Vance während eines Angelurlaubs trifft und später sein Chronist wird, da sich Vance selbst nicht allzuviel aus Publicity macht. (Außerdem hat Mr. Dexter auch noch andere hilfreiche Eigenschaften.)
Mr. Dexter trifft zuerst während eines Angelur- laubs mit Aylmer Vance zusammen. In drei auf- einanderfolgenden Nächten erzählt ihm dieser zunächst je eine Geistergeschichte. Auch Vance selbst hat zu Beginn nur eher am Rande mit den Geschehnissen zu tun, tritt aber mit jeder Ge- schichte stärker in Erscheinung.
Die vierte Geschichte bezieht dann sogar den Erzähler Mr. Dexter selbst mit die Geisterge- schichte ein und in den verbleibenden vier Ge- schichten treten die beiden als Ermitterduo á la Holmes und Watson auf - nur daß ihre Fälle deutlich übernatürliche Auflösungen haben und die beiden in der Dover-Street residieren. Diese Geschichten bieten dann unter anderem etwas für alle Vampir-Freunde und die des Spukhaus- Gruselns.
Dieser Sammelband enthält die folgenden acht Kurzgeschichten:
- Der Eindringling
- Der Fremde
- Lady Green-Sleeves
- Das unauslöschbare Feuer
- Der Vampir
- Der Spitzbube von Blackstock
- Das unlösbare Band
- Die Furcht
Herausgegeben von Erik Schreiber
Aus dem Englischen übersetzt von Tanja Bröse-Kronz
Deutsche Erstausgabe
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Taschenbuch
Das Buch kann nur zur Lieferung nach Deutschland auch direkt beim Verlag bestellt werden.
Aylmer Vance – Ghost-Seer – die Originale
(Alle in The Weekly Tale-Teller, Juli/August 1914)
- The Invader
- The Stranger
- Lady Green-Sleeves
- The Fire Unquenchable
- The Vampire
- The Boy of Blackstock
- The Indissoluble Blood
- The Fear
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Saphir im Stahl Taschenbuch ca. 210 Seiten ISBN 978-3-96286-005-9 Preis: 12,95 € (D) - 13,40 € (A) 17,90 SFr. (CH)
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Direkt beim Verlag bestellen (bei Saphir im Stahl nur zur Lieferung nach D möglich)
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Unsere Meinung: Die acht in diesem Band versammelten Kurzgeschichten sind ziemlich unterschiedlich und wir würden sie nicht unbedingt in die Kategorie Detektivgeschichten einordnen - phantastische Geschichten trifft es für uns eher. Wer sich gerne die TV-Serie Twilight Zone ansieht, dem dürften auch diese Geschichten gefallen. Erzählt werden sie in Art einer Chronik, die Mr. Dexter verfaßt wird, beginnend mit dem zweiten Kennenlernen bis zu gemeinsamen Fällen. Zunächst sind es Erlebnisse aus seiner Vergangenheit (so eine Art Best of), die Vance Mr. Dexter erzählt und später sind es Fälle, die die beiden zusammen erleben, wobei Mr. Dexter, der eigentlich Staatsanwalt ist, mitunter ein unerwartetes Talent einbringen kann. In den meisten Geschichten geht es um übernatürliche Ereignisse (zum Teil, aber nicht immer, von bösartigen Wesen ausgelöst), die Aylmer Vance und sein Assistent Mr. Dexter erleben oder sie werden hinzugezogen, wenn jemand ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legt oder es zu ungewöhnlichen Ereignissen kommt, die sich mit einer Spuklegende verbinden lassen. Eine Ausnahme bildet eine eher romantische Geister(liebes)geschichte. Daneben geht es um Bessenheiten, Vampire und alle Arten von Geistern. Nicht immer kann Aylmer Vance helfen und bereits die erste Geschichte hat kein Happy End. Obwohl schon über hundert Jahre alt, lesen sich die Geschichten immer noch gut und sind spannend und teilweise ein wenig (aber nicht allzu sehr) gruselig. Mitunter ist die Sprache ein wenig schwülstig aber nicht so sehr, daß es abschreckend auf uns wirkte. Für uns ist dies ein gelungener Einstieg in diese neue Reihe und ein Tip. Wir sind schon gespannt auf die nächsten übersinnlichen Detektive. |