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Hallo,
und hier kommt schon der nächste Streich mit Büchern und Hör- büchern zum Thema Weihnachten ...
Viel Spaß beim Lesen
Ihr & Euer
Bücherbar-Team
Weihnachten
Autor/Herausgeber/Reihe:
Martin Kraft:
Titel:
beSINNlich
19.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2022
In seinem Weihnachtsband widmet sich der Hallertauer Mundartdichter, Schriftsteller, Musiker und Liedermacher Martin Kraft ganz dem Thema Weihnachten. Traditionell, bayerisch, aber auch hintersinnig, modern und satirisch beleuchtet er das Familienfest im Jahreskreis schlechthin von allen Seiten und stellt dabei fest, daß es neben dem ruhigen, besinnlichen Weihnachtsfest auch an Weihnachten den "ganz normalen Wahnsinn" gibt.
Immer wieder versucht er in seinen Gedichten und Geschichten auch den eigentlichen Sinn von Weihnachten zu durchleuchten und betrachtet in manchen Passagen durchaus auch kritisch den Trubel und den Kommerz rund um die "staade Zeit“.
All das vermischt er dabei aber auch mit einer Portion Humor und nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine weihnachtliche Reise ...
Mit Illustrationen von Veronika Lang und Jakob Kammerloher
Originalausgabe
Gebundenes Buch / Hardvover
Spielberg Buch ca. 80 Seiten ISBN 978-3-95452-765-6 Preis: 16,90 € (D - 17,30 € (A) ~ 25,00 SFr (CH)
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Unsere Meinung:
Wer nicht gerade in den südlicheren Gefilden Deutschlands zumindest sprachlich zu Hause ist, dem oder der wird bei den Gedichten in diesem Buch vielleicht das eine oder andere Mal das Verständnis fehlen oder zumindest schwerfallen. Da im deutschen Fernsehen - dessen Festtagesprogramm ebenfalls nicht ungeschoren davonkommt - allerdings nicht wenige Serien in diesem Sprachraum spielen, dürften die meisten Leser keine großen Probleme damit haben. (Kleiner Tip: Einfacher wird es, wenn die Gedicht laut (vor-)gelesen werden. Inhaltlich ist dieses Buch eine bunte Mischung aus Gedichten und ungereimten Texten, die teilweise zum Nachdenken anregen, teilweise witzig und teilweise auch mit ein wenig schwarzem Humor garniert sind. Es beginnt und endet zwar mit einem deutlich religiösen Anklang, aber das hält sich in den Gedichten und Geschichten dazwischen eher zurück. Da gibt es beispielsweise die Geschichte, in der dem Helden am Weihnachtstag noch der Baum fehlt, er aber nach diversen Abenteuern auf unerwartete Weise doch noch zu einem Weihnachtsbaum kommt - auch wenns nicht sein eigener ist. Dann gibt es die Geschichte vom Ersatzweihnachtsmann, dessen Schlitten im deutschen Süden, wie es scheint, von Kühen statt Rentieren gezogen wird oder vom Christuskind im Krippenspiel, das zum Esel wird. Mehr wollen wir an dieser Stelle nocht verraten, es ist schließlich ein Weihnachtsbuch, also abwarten und selbst lesen. Abgerundet wird das Büchlein mit teilweise recht witzigen, aber immer passenden schwarzweißen Illustrationen. Insgesamt ein lesenswertes, außerordentlich unterhaltsames Weihnachtsbüchlein und ein Tip.
Weihnachten
Autor/Herausgeber/Reihe:
Margit Kruse:
Titel:
Fröhliches Morden überall
Margareta Sommerfeld, Bd. 6:? Weihnachtskrimi
20.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland Original: D
Erscheinungsjahr Original: 2021
Margareta Sommerfeld und ihr Partner, Kommissar Thomas Scheffel, beschließen, über die Feiertage, samt Mütter - die Scheffelmutter frisch verwitwet, Margaretas Mutter mangels Liebhaber durchhängend - ins verschneite Winterwunderland zu reisen, um sich vom Streß zu erholen.
Ein gemütliches Ferienhaus ist schnell gefunden. Die kleine Auszeit entpuppt sich jedoch als keine gute Idee, unterm Tannenbaum fliegen die Fetzen.
Thomas Mutter entscheidet nach einem Streit am Silvestergottesdienst teilzunehmen. Von dort kehrt sie jedoch nicht zurück …
Dies ist der erste Roman, den wir aus dieser Reihe um die Privatdetektivin Margareta Sommerfeld gelesen haben, können also nicht sagen, ob diese Folge typisch für die ganze Serie ist. Die Geschichte fängt zwar ganz interessant an, aber dann stolpern diverse Ermittler übereinander, von denen uns eine(r) unsympathischer war als der/die andere und die "Ermittlungen", wenn man sie denn so nennen kann, zogen sich hin wie Kaugummi. Der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, einen Roman zu schreiben, bei sie gut wie alle Personen möglichst unsympathisch oder nervig (oder beides) zeichnet. Die meiste Zeit verbringen die Ermittler scheinbar damit, sich gegenseitig auf die Nerven zu gehen und miteinander zu streiten (und auch im Erzähltext überwiegen die negativen Betrachtungen zu den einzelnen Personen) oder in irgendwelchen Restaurants (an denen natürlich auch kein gutes Haar gelassen wird) zu essen. Ach ja, und die Beziehungsprobleme der Ermittlerin werden ausführlichst ausgebreitet. Die Auflösung des Falles mit einem künstlichen Showdown gelingt am Ende nur durch die Dämlichkeit und die Aktion des Täters. Leider absolut nicht unser Fall und wenn dieser Roman typisch für die Serie ist, auch nicht unsere Serie. Frohlicke Weihnachten :-)
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