März 2017 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Soman Chainani: |
Titel: Und wenn sie nicht gestorben sindThe School for Good and Evil, Bd. 3:6 |
19.
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Originaltitel:
The Last Ever After |
Erscheinungsland
Original: US |
Erscheinungsjahr
Original: 2015 |
Bei Ravensburger werden im März die Geschehnisse an der Schule für Gut(e) und Böse fortgesetzt. Auf dieser Schule werden Jugendliche für ihre spätere Karriere in einem Märchen ausgebildet: als Helden und Prinzessinnen oder aber als Schurken und Hexen. Im amerikanischen Original ist neben den drei Büchern der Reihe auch ein Ever Never-Handbuch er- schienen. Die Reihe soll mit einer zweiten Trilogie fortgesetzt werden, die im Original "The Camelot Years" heißt, im September 2017 mit "Quests for Glory" beginnen und die Serie mit mehr Action und Abenteuer als in den ersten drei Bänden fortsetzen soll.
Die gestylte Sophie sah sich im ersten Band dieser bislang dreiteiligen Reihe schon als ihre Freundin Agatha dagegen schien mit ihrem etwas düsteren Wesen für die entgegenge- setzte Laufbahn vorbestimmt. Doch das Schicksal entschied anders und stellte außerdem die Freundschaft der Mädchen auf eine harte Probe.
Kaum waren Agatha und Sophie zu Beginn des zweiten Buches in ihren Heimatort zurückgekehrt, wurde Sophie ent- führt. Agatha war die Einzige, die sie retten konnte. Doch dafür mußten sie in die Schule für Gut und Böse zurückkehren. Dort aber war nichts mehr, wie es war. Statt Gut gegen Böse hieß es nun: Mädchen gegen Jungen. Prinzessinnen aller Märchenkönigreiche hatten ihre Prinzen vor die Tür gesetzt und regierten allein. Das wollten sich die Prinzen natürlich nicht bieten lassen - und griffen an. Was die Mädchen jedoch nicht ahnten: Die größte Gefahr lauerte mitten unter ihnen.
In diesem dritten Buch ist Agatha nach Gavaldon zurückge- kehrt, Sophie dagegen in der Schule der Guten und Bösen geblieben.
Doch daß Sophie und Agatha nun getrennte Wege gehen, hat dramatische Auswirkungen für die Märchenwelt. Denn die Bösewichte wittern nun ihre Chance, sich an den Guten zu rächen und eine Herrschaft des Bösen zu errichten.
Mit Sophie als ihrer Königin ...
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren
Mit s/w-Illustrationen von Iacopo Bruno
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Ilse Rothfuß
Deutsche Erstausgabe |
Gebundenes Buch / Hardcover
Bisher sind in dieser Reihe erschienen:
Band 1:
Es kann nur eine geben (10/2015)
Band 2:
Eine Welt ohne Prinzen (09/2016)
Aktualisierung Dezember 2017:
Band 4 wird voraussichtlich im April 2018
unter dem deutschen Titel
Ein Königreich auf einen Streich
ebenfalls als Ravensburger Buch erscheinen.
The School for Good & Evil - die Originale:
I - The School for Good & Evil
- The School for Good and Evil (05/2013)
- A World Without Princes (04/2014)
- The Last Ever After (07/2015)
II - The Camelot Years
- Quests for Glory (09/2017)
- Book 5 (?/2018)
Außerdem ist zu dieser Reihe erschienen:
- The Ever Never Handbook (07/2016)
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Direkt beim Verlag bestellen:
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Ravensburger Buch, ca. 630 Seiten ISBN 3-473-40145-5
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Preis: 18,99 tEuro (D) 19,60 tEuro (A) 20,90 SFr (CH) |
Beim onlineshop:
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Unsere Meinung (zu Band 2):
Ganz und gar nicht nicht so kitschig wie wir es nach dem Vorschautext erwartet hätten. Nach einem kurzen Einstieg im Heimatdorf der beiden Hauptcharaktere geht die Handlung - über eine merkwürdige Reise - zurück in die bereits bekannte Schule. Nur hat sich die Schule und die Schulleitung verändert. Die Farben sind düsterer geworden und die Bezeichnungen der diversen Räume haben sich ebenso wie die Dekorationen geändert. Und auch der Lehrplan ist auf den Verzicht der männlichen Märchenelemente ausgerichtet. Der Großteil dieses Buches spielt sich in der neuen Mädchenschule mit ihrem neuen Regiment ab, und schon bald wird deutlich, daß Schülerinnen und Lehrkörper unter ständiger Kontrolle stehen. Im Mittelpunkt aber steht die (zerbrechende?) Freundschaft der beiden Mädchen, Mißverständnisse und Mißtrauen, und die Versuche, den alten Zustand wiederherzustellen. Klar wird, daß ein Wunsch die krassen Veränderungen an der Märchenschule hervorgerufen hat - aber nach und nach scheint dem Leser, daß es nicht ganz eindeutig ist, welcher Wunsch diese neue Schule hervorgebracht hat. Nicht umsonst heißt es, sei vorsichtig, was du dir wünschst. Aber ist wirklich alles so, wie es scheint, und ist die Lösung so eindeutig oder sind sie nur Figuren in einem finsteren Spiel, in dem es um etwas völlig anderes geht? Erst ganz am Ende wird deutlich, was gespielt wurde und wer die Fäden in der Hand hält. Bis dahin ist dies spannende, gut geschriebene, märchenhafte Unterhaltung und für uns überraschenderweise ein Tip. |