| Oktober 2010 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Cleveland Amory: vorgetragen von Edgar M. Böhlke |
Titel: Die Katze, die zur Weihnacht kam
|
| 4.
|
 Originaltitel:
The cat who came for Christmas |
Erscheinungsland
Original: DE |
Erscheinungsjahr
Original: 2010 |
Eine richtige Weihnachtsüberraschung... aber auch eine schöne Bescherung! Nach erfolgreicher Streunerjagd nimmt der Autor "vorübergehend" eine heruntergekommene Katzenkreatur bei sich auf – natürlich nur bis sich ein dauerhaftes Heim für sie findet. Versteht sich ja von selbst, schließlich ist er Junggeselle und mag eigentlich viel lieber Hunde. Alsbald nimmt sie sein Haus – und sein Herz – in Besitz.
Was folgt, ist als Rahmengeschichte die unterhaltsam beschriebene Chronik der Erziehung einer KatzeMensch-Beziehung. Darin eingefügt sind weitere Erinnerungen aus Leben und Arbeit des Autoren und der amerikanischen Tierschutzorganisation.
Cleveland Amory, 1917 – 1998, galt als Amerikas "Tierschützer Nr. 1". Als Gründer des amerikanischen Fund of Animals hat er sich mit vielen spektakulären Rettungsaktionen für Wildtiere einen Namen gemacht. Er war ein bekannter Autor zahlreicher Sachbücher, Fernsehsendungen und Zeitungsartikel.
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Christian Spiel
Preiswertere Neuausgabe ("Taschenhörbuch") des 1999/2002 auf 5 MCs bei Steinbach erschienenen Hörbuches (beide vergriffen). "Taschenhörbuch" heißt hier, daß sich die CDs lediglich in Papierhüllen in einem Schuber befinden – kein Booklet, keine Plastikbox oder Pappfaltschachtel.
Die deutschsprachige Buchversion erschien erstmals 1989 unter dem Titel "Die Katze, die zur Weihnacht kam: bezaubernde weise Geschichten um eine Katze im besonderen – und um alle Katzen der Welt" bei Scherz.
|
 
Ungekürzte Lesung |
 |
steinbach sprechende bücher,
ca. 440 min.
6 CDs
ISBN 3-86974-041-8 |
Preis:
12,99 tEur (D)
15,99 tEur (A)
21,50 SFr. (CH)
|
 |
Unsere
Meinung: Hat zwar das Wort Weihnachten im Titel, ist aber mehr ein Ganzjahresbuch, das einige harsche Wahrheiten beim Namen nennt, wie brutal Menschen mit Tieren umgehen, welche Macht die ungebremste Profitgier über Politik und Medien hat und wie skrupellos sie genutzt wird (wir brauchen nur Laborhunde und Robbenbabies zu erwähnen – wobei uns auch schon wieder speiübel wird). Auf der anderen Seite erfährt man zur Ehrenrettung der menschlichen Rasse aber auch einiges über die mutigen Menschen, die ihr Leben gegen das sadistische und völlig überflüssige Quälen und Abschlachten und für die Freiheit und Rechte der Tiere unserer Welt heldenhaft aufs Spiel setzen. Sehr gut und trotz der zum Teil sehr ernsten Thematik mit Sprachund Situationswitz geschrieben und vorgetragen, aber außerhalb der Rahmengeschichte nichts für schwache Nerven oder zartbesaitete Zeitgenossen. |
