Als der italienische Bestsellerautor Giacomo aus dem Urlaub zurückkommt, findet er sein Heim ausgeraubt. Auch sein Lap- top fehlt - der silberne Latop, auf dem die einzige Fassung seines neuen Buchs gespeichert war.
Den Laptop allerdings haben die Diebe im Eifer des Gefechts unter dem Fahrersitz des gestohlenen Peugeots, mit dem sie unterwegs waren, vergessen.
Der rechtmäßige Besitzer des silbernen Peugeot 206 wiede- rum ist der Computerspezialist Leonardo. Als er sein Auto zurückbekommt und dort den Laptop findet, hackt er sich aus Neugierde in Giacomos Computer ein - und stößt darin auf dessen Roman-Manuskript.
Und er beginnt zu lesen.
Ab jetzt nimmt ein Verwirrspiel seinen Lauf, das das Leben so einiger Leute gehörig durcheinanderwirbelt ...
Aus dem Italienischen übersetzt von Luis Ruby
Taschenbuchausgabe des im Mai 2015 bei Piper erschienenen Paperbacks.
Neuausgabe
Taschenbuch
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Piper Taschenbuch ca. 270 Seiten ISBN 3-492-31024-9
Preis: 10,00 € (D) 10,30 € (A) 14,90 SFr (CH)
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Unsere
Meinung:
Ein netter Kriminalroman mit einigen Verwechselspielen aber auch etlichen Längen. Leider hat der Verlag es nicht für die nötig gehalten, Übersetzungen der häufig eingebauten italienischen Ausdrücke oder Begiffe beizufügen, was Lesern, die des Italienischen nicht mächtig sind, den Lesespaß etwas beeinträchtigen kann. Wäre es beispielweise so aufwendig gewesen, dem deutschsprachigen Leser zu erklären, welcher Dienstgrad dem eines agente scelto bei der deutschen Polizei entspricht, oder die ehrgeizige Ermittlerin gleich als Polizeioberwachtmeister zu bezeichnen, wie es in anderen Büchern auch geschieht? Mit der betreffenden Agentin dürfte der Leser übrigens am Anfang Mitleid haben, da sie soooo mies behandelt wird, was sich aber im Laufe der Geschichte drastisch ändert. Vieles andere an dieser Geschichte selbst ist auf Verwirrung ausgelegt, was vielleicht witzig sein sollte, aber bei uns nicht wirklich funktioniert hat, ebensowenig wie die Arie des arbeitsunwilligen Dieners, der am Ende durch seine Frau ersetzt wird - das war für uns eher nervig als witzisch. Auch der eingebaute Roman im Roman hat uns eher gelangweilt und erschien uns eher als Seitenschinderei. Für uns ist es alles in allem eine ganz nette Geschichte, aber nichts, was uns vom sprichwörtlichen Hocker gerissen oder in Lachanfälle versetzt hätte.
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