Oktober 2013 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Michael Peinkofer: |
Titel: Spiel der Schatten |
3.
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Originaltitel: Originalausgabe |
Erscheinungsland
Original: DE |
Erscheinungsjahr
Original: 2013 |
"Treten Sie näher. Kommen Sie und staunen Sie, wozu das Genie des Professor Caligore fähig ist. Doch seien Sie auf der Hut - was Sie im Caligorium sehen, wird sie niemals wieder loslassen, eine vortreffliche Erfahrung, die Ihr Leben ver- ändern wird! Treten Sie näher und kommen Sie herein! Das Caligorium erwartet Sie ..."
London 1886. Die 16-jährige Cyn liebt es, gemeinsam mit ihrem Vater und den Freunden auf der Bühne zu stehen. Aber die Zeiten sind schlecht, und das Theater steht vor dem Bank- rott.
Alle sind sich einig, wer daran schuld ist: Professor Caligore, der die Massen mit nie dagewesenen Illusionen in sein Caligo- rium lockt. Doch in dem Schattentheater gehen seltsame Dinge vor sich.
Als auch Cynthias Vater, nach dem Besuch einer Vorstellung völlig verändert zurückkehrt, ist Cynthia klar, daß sie dem Pro- fessor auf die Spur kommen muß.
Im Schattentheater versucht sie, Antworten zu finden - und gerät in ein dunkles Abenteuer …
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 14 Jahren.
Originalausgabe
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Hardcover mit Schutzumschlag |
Direkt beim Verlag bestellen:
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Baumhaus Buch, ca. 230 Seiten ISBN 3-8339-0245-0
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Preis: 12,99 tEuro (D) 13,40 tEuro (A) 19,90 SFr. (CH) |
Beim onlineshop:
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Unsere
Meinung:
Spannender Fantasy-Roman für jüngere Leser mit viel (grünem) Licht und folglich auch viel(en) Schatten. Auf das Lesevergnügen fällt dagegen was uns betrifft keinerlei Schatten. Allerdings ist es für die Heldin (wie eine Menge anderer Menschen) lebenswichtig, daß es ihr gelingt, einen Schatten ins Licht zu ziehen. Ob ihr das gelingt und ob es eventuell auch eine kleine Liebesgeschichte gibt, die nie zu schmalzig wird, verraten wir natürlich nicht. Die knapp dreißig kurzen Kapitel sind sehr gut zu lesen und ein Glossar erklärt die meisten verwendeten wissenschaftlichen und historischen Begriffe. Allerdings wäre es schön gewesen, wenn auch eine Übersetzung für die benutzten italienischen Wörter und Sätze mit aufgenommen worden wäre, denn nicht alle Leser werden der italienischen Sprache mächtig sein. Auch wenn der letzte Kunstgriff der Geschichte ein wenig erzwungen scheint, bleibt dies ein absolut lesenswertes Buch und für uns auf jeden Fall ein Tip. |