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Das waren Neue Harte ...
Hallo,
und weiter geht's mit dem Buch Nummer 11 für diese Monate ...
Viel Spaß!
Ihr & Euer
Bücherbar-Team
September 2024
Autor/Herausgeber/Reihe:
Nora Noé:
Titel:
Mannheimer Weihnachtsgeschichten
11.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2024
Nora Noé lädt die Leser mit diesem Buch auf eine weihnachtliche Reise durch Mannheim ein.
Die Geschichten laden ein zu Besuchen der Weihnachtsmärkte am Wasserturm, in den Kapuzinerplanken oder am Paradeplatz und zu den Winterlichtern im Luisenpark.
Sie lassen während der letzten Kriegsweihnacht Weihnachtslieder vom Grammophon im Neckarvorlandbunker erklingen und sie erzählen von versehentlich verunstalteten Christbäumen, mißlungenen Weihnachtsgutseln, seltsamen Weihnachtsessen, bemerkenswerten Familienzusammenkünften und unvergeßlichen Heiligabenden.
Vielleicht wird der eine oder die andere nach dem Lesen sogar eingestehen, daß ihm oder ihr der Nikolaus eigentlich nie so ganz geheuer war.
Und nicht zuletzt werden Leser, die sich schließlich und endlich (wieder einmal) dazu durchgerungen hatten Dess Johr gewwe mer uns nix, sich diesen Entschluß vielleicht doch noch einmal überlegen ...
Dieses Buch enthält die folgenden Kapitel:
Dess Johr gewwe mer uns nix
Woinachdsgudsel
Weihnachtsflohmarkt
Weihnachten 1969 - Gedanken einer 16-Jährigen
Wer hat Angst vorm Weihnachtsmann?
Der Nikolaus, der Wunder vollbringt
Weiße Weihnachten
Zauber der Weihnachtszeit
Weihnachtliche Märchenwelt
Mannheims Weihnachtsmärkte
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen
Coming home for Christmas
Von Hasen, Forellen und Karpfen
Weihnachtsessen
Die letzte Kriegsweihnacht
Die Woinachdsgschischd
Weihnachtliche Rutschpartie
Gedanken zur Weihnachtszeit
Happy X-mas
Das vermißte Weihnachtsgeschenk
Winterlichter
Gute Vorsätze
Originalausgabe
Gebundenes Buch / Hardcover
Wartberg Buch ca. 80 Seiten ISBN 978-3-8313-3317-2 Preis: 12,90 € (D) - 13,30 € (A) ~ 20,00 SFr. (CH)
Direkt beim Verlag bestellen:
Unsere Meinung:
Anders als bei den Frankfurter Weihnachtsgeschichten vom letzten Jahr, sollten die Leser das Wort Geschichten im Titel nicht allzu wörtlich nehmen. Es sind in diesem Buch in den meisten Fällen Betrachtungen und Erinnerungen zum Thema Weihnachten versammelt. Wer wie im Vorgänger unterhaltsame und spannende Erzählungen erwartet, könnte ein wenig enttäuscht werden. In den Kapiteln, die zwischen einer halben und mehreren Seiten lang sind, geht es meist um Familien- oder Stadttraditionen, die aus der Erinnerung der Autorin, ihrer Familie oder Freunden und Bekannten geschöpft werden. Da geht es beispielsweise um die Geschichte des Mannheimer Drecks (ein Gebäck), den Aufwand mit einem Stand auf dem Weihnachtsflohmarkt, wie Kinder in den fünfziger Jahren durch Drohungen mit Nikolaus schwarzem Buch und Knecht Ruprechts Besuch durch Kindergärtnerinnen (mit Gedichten, in denen es unter anderem um blutige Augen geht) und Eltern völlig verängstigt wurden. Ein anderer Beitrag erinnert an die Gedanken wenn zur Weihnachtszeit von Kriegen und Hungerssnöten oder gr Massakern berichtet wird, was nicht zu fröhlichen Weihnachtsgefühlen beiträgt. Daraus mag schon zu sehen sein, daß auch dieses Buch in seiner Gesamtheit kein wirklich fröhliches Weihnachtsgeschichtenbuch ist. Uns hat das Weihnachtsbuch vom letzten Jahr jedenfalls deutlich besser gefallen.
Neue Harte-Archiv – neu und interessant in diesen zwei Monaten
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