… und weiter geht es mit dem neunten neuen Hörbuch für diese Ausgabe.
Viel Spaß wünscht
das Bücherbar-Team
September 2017
Autor/Herausgeber/Reihe:
Stephan Ludwig:
gelesen von David Nathan
Titel:
Wie du mir
Zorn, Bd. 6:?
9.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2016 (TB)
Hauptkommissar Claudius Zorn kann es nicht fassen, als er eines Morgens neben Staatsanwältin Frieda Borck aufwacht. Wie, bitteschön, konnte das passieren?
Doch eigentlich hat Zorn noch ein viel größeres Problem: Schröder und er ermitteln in einem neuen Fall, die Leiche eines jungen Mannes wurde an einen Baum gefesselt am Flußufer gefunden. In seinem Oberschenkel steckt ein Zimmermannsnagel.
Bei den Ermittlungen stößt Zorn auf etwas, das er lieber nie gefunden hätte. Denn der Tote hat kurz vor seiner Ermordung eine Nummer gewählt, die Zorn kennt ...
Auch erhältlich als Bestandteil der ADAC Hörbuch Edition 2017 mit 10 Regionalkrimi-Hörbüchern.
Gekürzte Lesung
1 MP3-CD
audio media Hörbuch, ca. 460 Min. (4h40m) 1 MP3-CD ISBN 3-95639-308-2 Preis: 9,99 € (D) - 9,99 € (A) 14,90 SFr (CH)
Dies war einer der langatmigsten und sterilsten Kriminalromane, den wir seit langem gehört haben. Ein absoluter Unsympath, dessen emotionale und sonstige Unfähigkeiten unglaubwürdig überzeichnet werden, gemixt mit einem genialen Vorgesetzten und diversen Einheitsbrei-Zutaten wie der stereotypen Neuer-Freund der Ex-Frau-Arie und dem gutschi-gutschi-Faktor, vertreten durch den kleinen Sohn, der sich in Kindersprache mit dem Kommissar Ögi unterhält. Daß dann der Autor, wie es scheinbar der neue Krimi-Trend verlangt, den Namensgeber der Serie auch noch verstümmeln läßt, braucht wohl gar nicht erst erwähnt zu werden. Trotz einiger unerwarteter Wendungen hat uns der Roman ziemlich unbeteiligt und kalt gelassen. Für uns ist es nie wirklich spannend geworden und die beinahe sterile Eintönigkeit des Vortrages hat diesen Eindruck noch unterstützt.
"Krankhaft skrupellose Dealer betätigen die Hebel der globalen Finanzmacht – gegen Volkswirtschaften, gegen Gesellschaften, gegen die Armen und Ärmsten in aller Welt, gegen Kinder, die Hungers sterben, täglich, minütlich, wie eine Studie der St. Galler Universität zutage gefördert hat. Untersucht wurde das Traderverhalten bei Schweizer Banken, Rohstoffhändlern und Hedgefonds. Die Autoren der Studie verglichen die Probanden mit Psychopathen in deutschen Hochsicherheits-Kliniken. Resultat: Die Spekulanten entpuppten sich in einem Computerspiel als ebenso verhaltensgestört, rücksichtslos, egoistisch und unkooperativ wie die psychisch Kranken, die an Abnormitäten ihres Gemüts- und Gefühlslebens leiden – am Ende erwiesen sich die Geldmacher sogar als deutlich unkooperativer als die Psychiatrie-Patienten." (Quelle: )blick.ch
(Ein Klick auf das Banner öffnet ein neues Browser-Fenster)
Diese Informationen sind zur persönlichen Verwendung
bestimmt; sie dürfen zu nicht-kommerziellen Zwecken unter Nennung der Quelle weiterverbreitet werden. Alle Angaben nach bestem Wissen aber ohne Gewähr.
Für Mitteilungen, Meinungen und eigene Tips für die INFO-Bücherbar einfach das Kontakt-Formular verwenden. Die Einsendung ist gleichzeitig Einverständnis mit redaktioneller Bearbeitung und Veröffentlichung, sofern nicht ausdrücklich auf der Einsendung anderslautend vermerkt.