Juli 2011 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Hertha Kratzer: gelesen von Christoph Grissemann - gekürzte Lesung -
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Titel:
König Artus und die Ritter der Tafelrunde |
2.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: A |
Erscheinungsjahr
Original: 2008 (HC) |
Die Artussage neu erzählt – der berühmte keltische Sagenstoff berichtet von König Artus und den Rittern der Tafelrunde, dem Zauberer Merlin und dem Wunderschwert Excalibur und von der Suche nach dem Heiligen Gral.
Mythos und Historie, heidnische Kulte und christliche Elemente, Spannung und Fantasy vermischen sich zu einem farbenprächtigen Bild des höfischen Mittelalters, das bis heute fasziniert.
Vom Verlag empfohlen für Hörer ab 10 Jahren.
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Die Neuauflage des zugehörigen Buches von 2008 ist im ebenfalls im Juli bei Ueberreuter erschienen:
ca. 170 Seiten - 14,95 tEuro - 23,50 SFr
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Ueberreuter Hörbuch, 3 CDs ca. 200 Minuten (3h 20 min) ISBN 3-8000-8081-8
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Preis: 12,95 tEuro (D) 12,95 tEuro (A) 20,50 SFr (CH) |
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Unsere
Meinung: Etwas besser als die Odyssee und Die Nibelungen von der gleichen Autorin und mit demselben Sprecher. Allerdings hat man auch hier wieder den Eindruck, daß es sich eher um eine Kurzzusammenfassung zur Verwendung in einer Semester- oder Doktorarbeit handelt, als um eine Erzählung, die sich an "Endverbraucher" wendet. Vorgetragen leider auch wieder so, als hätte der Sprecher eigentlich keine Zeit für dieses Hörbuch gehabt, was sich später allerdings etwas bessert und statt des Überschallruntergeleiers fast so etwas wie Betonung auftaucht. Teilweise wurden wir durch die Probleme, die der Sprecher offensichtlich mit der englischen Sprache hat, auch stark an Loriots Programmvorschau mit Evelyn Hamann für eine britische Krimiserie erinnert (mit Nether Addlethorpe und Middle Fritham). Dabei bieten die Geschichten dieser Sage wirklich alles, um ein gruseliges, spannendes Hörerlebnis zu kreieren. Nicht viele deutschsprachige Leser und Hörer werden neben dem Schwert im Stein die komplette Sage kennen, oder gar schon einmal etwas vom grünen Ritter gehört haben. Das beiliegende "Booklet" enthält auch hier so gut wie keine zusätzlichen Informationen: Eine der vier Seiten ist das Titelbild, die Innenseiten entfallen neben jeder Menge freiem Raum auf die Titel der 9 Tracks der drei CDs - ohne weitere Angaben oder Informationen zur Sage oder den Personen. Die Titel der Tracks sind ebenfalls sehr spartanisch ausgeführt, nicht einmal die Einzel- oder Gesamtspielzeit wird erwähnt. Übrig bleibt die Rückseite mit einer sehr spartanisch ausgeführten Übersicht der Produktionsdaten, wobei vor allem auf die genutzte Musik und das Produktionsstudio Wert gelegt wird, Infos zum zugrundeliegenden Buch oder zum Autoren etc. erschienen den Produzenten auch hier wieder völlig unwichtig. |