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Herbst 2020 August – Oktober
Buch 1
05.11.2020
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Hallo,
damit das Laden auch bei langsameren Rechnern und Verbindungen nicht zu lange dauert, hat jedes Buch eine Seite für sich.
Hier kommt Buch Nr. 1. Viel Spaß.
September 2020
Autor/Herausgeber/Reihe:
Ulrich Fasshauer:
Titel:
Das Endspiel um die Dorfschule
Robin vom See, Bd. 4:?
1.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2020
Soll man jemandem helfen, den man gar nicht mag? Als Robin im ersten Band ein Handy mit einem fiesen Video entdeckte, mußte er sich entscheiden. Zwar fand er den dicken Jannik aus seiner Klasse, den das Video zeigte, ziemlich doof, aber gilt Gerechtigkeit nicht auch für Blöde? Zusammen mit seinem besten Freund Nils, seiner wilden Cousine Zilli und Kilian aus Berlin nahm er sich der Sache an. Zwischen Campingplatz, unberührten Seen und der Robinsoninsel fanden die Freunde heraus, daß mehr hinter dem Video steckte, und schlichteten nebenbei noch einen alten Streit.
Im zweiten Buch waren Sommerferien, der See war badewannenwarm und die Bande zur Rettung der Gerechtigkeit genoß das Planschen. Aber dann sah sich Robin, gerade noch gemütlich im Wasser treibend, plötzlich einem Krokodil gegenüber. Die Aufregung war groß: Ein Badeverbot wurde verhängt und Fernsehteams belagerten das Seehotel. Doch das Krokodil ließ sich nicht mehr blicken. Hatte Robin sich vielleicht getäuscht? Als ihm fast niemand mehr glaubte, machten sich Kilian und Robin auf zu einer gefährlichen Krokodiljagd.
In diesem dritten Band war Robin entsetzt: Sein Vater hatte über das Internet eine neue Frau kennengelernt. Lara selbst war nicht das Problem, das war ihre siebenjährige Tochter Aurora, denn dieses "Sturmtief" wirbelte Robins Leben gehörig durcheinander. Da konnte nur die Bande zur Rettung der Gerechtigkeit helfen! Gemeinsam schmiedeten sie einen Plan, wie sie Aurora garantiert wieder loswerden konnten. Doch als Aurora in ernste Gefahr geriet, mußte sich Robin die Frage stellen, ob er das tatsächlich wollte.
In diesem vierten Band geht es um Gerechtigkeit im ganz großen Stil und Robin steht vor seiner bislang größten Herausforderung.
Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit steht im Mittelpunkt dieses Bandes: Die Dorfschule soll geschlossen werden. Da machen Robin und seine Freunde nicht mit.
Und weil die Erwachsenen es mal wieder nicht auf die Kette kriegen, beschließt die Bande zur Rettung der Gerechtigkeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Auf dem zugefrorenen See errichten sie ein Igludorf und treten in Streik ...
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 9 Jahren. Mit s/w-Illustrationen von Alexander von Knorre
Magellan Buch ca. 160 Seiten ISBN 978-3-7348-4057-9 Preis: 13,00 € (D) – 13,40 € (A) 19,90 SFr. (CH)
Direkt beim Verlag bestellen:
Unsere Meinung:
In diesem vierten Band ist vieles anders als in den drei ersten Abenteuern der Bande zur Rettung der Gerechtigkeit. Das fängt schon bei den Äußerlichkeiten an, denn für diesen winterlichen Band (der auch schon vom Titelbild ziemlich winterlich weiß gestaltet ist) wurde auch der bislang in alen Bänden unveränderte Lageplan in den vorderen und hinteren Umschlaginnenseiten runderneuert. Alle Häuser (und Bäume) erscheinen diesmal auf hellem Hintergrund mit winterlichem Schneebelag. Außerdem wurden die Paddel (die in der Geschichte anderweitig benötogt werden) durch Eishockeyschläger ersetzt und es sind ein Schlitten und ein Schneemann hinzugekommen. Allerdings ist bei den Renovierungsarbeiten scheinbar auch der alte Malow verlorengegangen, dafür gibt es jetzt einen Hinweis, wo es nach Kagow geht. Auch das Iglu-Dorf, das in dieser Folge eine wichtige Rolle spielt, ist auf dem Plan zu finden. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Abenteuer auch die Eskimos (in anderer Bedeutung auch ESQiMO) oder Inuit. das beginnt schon im ersten Kapitel, in dem Robin eine Eskimo-Geschichte geschrieben hat, die sich durch das ganze Buch zieht und erst am Ende "aufgelöst" wird. Was mit einer Geschichte in der Geschichte beginnt, nimmt bald eiskalte reale Formen an, als die Schüler, dem Plan ihre Schule zu schließen ein deutliches Nein, oder besser gesagt Naggarpok entgegenstellen. Und die Schüler protestieren nicht nur mit Worten, oder einer Demonstration sondern legen eine eiskalte Petition dagegen ein und führen ihren gelebten Widerstand noch weiter, als die Erwachsenen schon aufgegeben haben. Und das hat Konsequenzen, wie sie sie mit einer normalen Demopetilution nicht kriegen würden. Allerdings läuft auch diesmal einiges alles andere als geplant. Anders als bei den anderen Bänden spielen neben den üblichen Verdächtigen der erweiterten Bande (nebst Kilian samt Müttern und Zilli) und Robins französischer Wolkenmutter auch ein Starblogger namens Jay und Bürgermeister Olaf diesmal auch die Kagower und ganz speziell ein kagower Alien eine wichtige Rolle. Es gibt einige neue Personen aus dem Nachbardorf - nette und weniger nette - (wobei die weniger netten die Witzbitzki-Brüder wie Sonntagsschüler erscheinen lassen) und die Geschichte wird diesmal auch wieder zum Teil auf Kagower Gebiet verlagert. Um zum Hauptthema (neben Schulschließung und Protestaktionen zurückzukommen, erfahren die Leser auch einiges über die Sprache der kanadischen Eskimos und auch einige Wörter, die aus der Inuktitut ihren Weg ins Deutsche gefunden haben. Und von Robin, daß es auch im deutschen 15 Wörter für Kälte geben sollte (wie Beißfrost, Traumkühle, Küchenfensterblizzard, Knochendoppelschlottern oder Gefrierklebefrost). Auch diesmal wird die Geschichte wieder durch ebenso witzige wie zum Text passende Illustrationen unterstützt, die wieder dad genauere Hinsehen wert sind. Obwohl auch diesmal die Geschichte wieder gut lesbar ist und einige witzige Szenen bietet, wie etwa die Behördenparodie, die ein wenig an ein ganz bestimmtes Asterix-Abenteuer erinnert, war sie für uns, was den Sprachwitz und auch die Geschichte selbst (besonders das etwas unvermittelt und aufgesetzt erscheinende Ende) angeht, deutlich schwächer als in den ersten drei Bänden. Trotzdem ist auch dieses vierte Buch durchaus unterhaltsam und mit einigen Inuit-Informationen (und einigen solchen zu Demokratie und Bürokratie) lesenswert und für uns (diesmal allerdings gerade noch so) ein Tip. Jetzt bleibt uns vorläufig nicht mehr als immer mal wieder rauszugehen um zu schauen, ob der nächste Band in Sicht ist. Iktsuarpok!
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