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Herbst 2020 August – Oktober
Buch 5
06.01.2021
Hallo,
damit das Laden auch bei langsameren Rechnern und Verbindungen nicht zu lange dauert, hat jedes Buch eine Seite für sich.
Hier kommt Buch Nr. 5. Viel Spaß.
August 2020
Autor/Herausgeber/Reihe:
Maria Engstrand:
Titel:
Code: Elektra
Lerum, Bd. 2:3
5.
Originaltitel: Kod: Elektra
Erscheinungsland
Original: SE
Erscheinungsjahr
Original: 2019
Bei mixtvision erscheint im August der zweite Band der Lerum-Trilogie der schwedischen Kinderbuch-Autorin Maria Engstrand. Im schwedischen Original sind von diesem "Da Vinci Code für jüngere Leser" bisher zwei Bände erschienen. Der dritte und abschließende Band soll im schwedischen Original unter dem Titel Kod: Mesina im März 2021 erscheinen. Wann die deutschsprachige Version erscheinen wird, ist uns nich nicht bekannt.
Zur Erinnerung: Ein Brief aus der Vergangenheit mit mysteriösen Codes, ein Internet-Zwischenfall und ein Rutenkind mit Hippiemutter – Malin und Orestes hatten im ersten Band der Reihe alle Hände voll zu tun, das Geheimnis um einen Wissenschaftler aus dem vorigen Jahrhundert zu lösen, und stießen dabei auf Fragen, die sich mit Logik nicht erklären ließen.
Auch in diesem zweiten Band, Code: Elektra – Die Geheimnisbewahrer, geht es um unheimliche Ereignisse, neue Rätsel ... und ein verschwundenes Mädchen.
Dieses Mal ist Orestes' kleine Schwester Elektra in ein Geheimnis verstrickt. Kann sie Teil der Lösung sein oder ist sie Teil des Rätsels?
Ausgerechnet an Halloween finden Malin und Orestes einen weiteren alten Brief und die Suche nach dem Rutenkind wird immer mysteriöser. Unheimliche Dinge geschehen, unerklärliche Ereignisse nehmen ihren Lauf …
Geheimnisvoll und atemlos – was kann Wissenschaft? Und sind bei allem, was passiert, nicht vielleicht auch andere Kräfte beteiligt?
Mit schwarz-weißen Illustrationen von Lotta Geffenblad Aus dem Schwedischen übersetzt von Cordula Setsman
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 11 Jahren
Dieser zweite Lerum-Band hat uns deutlich besser gefallen als Band 1. Auch diesmal gibt es wieder geheime Codes, Rätsel, Geheimnisse und eine Schnitzeljagd mit Rätseln als Hinweisen. Daneben erfahren die Leser einiges über die Playfair und die Vigenère-Chiffre, aber auch über Spieldosen, Wheatstones Symphonium oder das Monochord. In diesem Buch kommen aber auch einige Nebenpersonen aus dem ersten Buch deutlich mehr zum Zuge und es klären sich einige Dinge, die im ersten Band schon angedeutet wurden, aber erst jetzt ganz deutlich werden. Einiges, was im ersten Band geschehen ist, erscheint damit in einem anderen Licht und auch der Untertitel dieses Buches, Die Geheimnisbewahrer, wird entschlüsselt. Wieder bekommen die beiden Helden des Buches, Malin und Orestes, neue Hinweise durch Briefe, in denen der geheimnisvolle Axel seine Erlebnisse beschreibt und Hinweise zum nächsten Rätsel gibt. (Aber ob es wirklich jedes Mal der komplette Brief und dann noch mal eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte sein muß? Das hätte die Autorin getrost der Findigkeit und Intelligenz der Leser überlassen können - oder traut sie ihnen das nicht zu?) Abgesehen von den Codes, deren Geschichte, Aufbau und Anwendung ausführlich erklärt werden (manchmal vielleicht sogar etwas zu ausführlich), wird es diesmal wirklich spannend, ja teilweise sogar fast dramatisch und gibt es einige tatsächlich überraschende Wendungen. Und auch das normale Schul- und besonders das Familienleben wird für Malin diesmal ziemlich anstrengend. Für die Unterhaltung sorgen diesmal natürlich wieder Mona (die Mutter von Orestes und Elektra) und Malins Vater, der auch noch ein eigenes Geheimnis verbirgt. Und da noch ein Band folgt, bleibt natürlich am Ende auch noch die eine oder andere Frage offen, die im abschließenden dritten Buch gelöst werden kann. Und eine davon betrifft eine ganz besonders merkwürdige, die nicht nur Malin am Ende der Geschichte völlig ratlos zurückläßt. Nicht von ungefähr lautet ihr letzter Satz in dieser Geschichte: Erklär du’s mir, Orestes! (Wir sind schon gespannt, ob er es kann.) Am Ende des Buches gibt es noch einen Anhang, in dem die VigenèreChiffre ausführlich - mit Zeichnungen der Codierungsscheibe und Codiertabellen - erläutert wird. Dieser zweite Band war für uns auf jeden Fall deutlich besser geschrieben, spannend und unterhaltend und damit für uns auf jeden Fall ein Tip.
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