In diesem Buch nimmt Jodi Picoult die moderne Welt der Re- produktionsmedizin unter die Lupe und geht der Frage nach, was eine Familie wirklich ausmacht.
Die Eheleute Max und Zoe trennen sich, nach Fehlgeburten und als auch mehrere Befruchtungen nicht gelungen sind. Zoe findet Trost in der Musik. Durch ihre Arbeit als Musiktherapeutin lernt sie die Psychologin Vanessa kennen, aus der Freundschaft der Frauen wird bald Liebe und schließlich heiraten sie. Die beiden träumen von einem gemein- samen Kind.
Doch Max tut alles, um dieses Familienglück zu verhindern. Er hat sich indessen bei seinem Bruder und seiner Schwägerin einqaurtiert, die streng gläubige Christen sind. Und plötzlich findet auch Max "den Weg zu Gott" und sucht zudem Unterstützung bei einer radikalen christlichen Gemeinde. Diese kämpft seit Jahren gegen Homosexualität und will nicht zu- lassen, daß Max’ Zoe "in Sünde" lebt. Und so schmieden Max und seine neuen Glaubensbrüder einen Plan …
Aus der Beziehung von Zoe und Max gab es noch eingefroren Embrionen, und so bittet sie Max um seine Erlaubnis, den gefrorenen Embrio einpflanzen zu lassen. Doch da geht es erst richtig zur Sache, denn Max' Schwägerin will ebenfalls Kinder haben und erhebt auch Anspruch auf diese Embrionen.
Nach viel öffentlich gewaschener schmutziger Wäsche, treffen Zoe auf der einen und schließlich auch Max auf der anderen ihre Entscheidungen - und die fallen am Ende anders aus, als der Leser es vielleicht erwartet hätte ...
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Rainer Schumacher
Taschenbuchausgabe des im Dezember 2012 bei Lübbe erschienenen Hardcovers.
Neuausgabe