1999 erschien unter dem Titel "Cheng: rabenschwarzer Roman um einen Wiener Chinesen" der erste Roman um den Wiener Privatdetektiv Markus Cheng als Bastei-Taschenbuch. (Nur noch erhältlich in der Neuausgabe 2007 bei Piper). Die Abenteuer wurden 2003 im Roman "Ein sturer Hund" (als Piper Taschenbuch) und 2006 mit "Ein dickes Fell", mehr ein 600 Seiten langes Panoptikum als ein Kriminalroman, fortgesetzt. In diesem Monat macht sich Cheng an seinen vierten (und laut Verlag letzten) Fall.
Markus Cheng hat sich glücklich in eine Privatidylle zurückgezogen. Er lebt jetzt zufrieden mit Frau und Stieftochter. Er fühlt sich auch in keiner Weise davon berührt, als in Wien mehrere Schauspieler ermordet werden, die allesamt "frankiert" wurden: Eine norwegische Briefmarke klebt ihnen auf der Zunge.
Doch als er dem Wunsch der kleinen Lena nach einem Haustier nachgibt – man einigt sich auf winzig kleine Salzkrebse –, fangen die Probleme an. Denn mit dem Zuchtset Urzeitkrebse ist es nicht getan. Bald zucken zwar Larven durchs Wasser, und irgendwann gibt es auch kleine Krebstiere. Doch nach ein paar Wochen sind alle tot – bis auf einen, den Cheng Batman tauft.
Die faszinierende Langlebigkeit Batmans basiert auf einem Verbrechen. Als Cheng das erkennt, ist es schon fast zu spät.
Ob Cheng will oder nicht: Dies ist sein letzter Fall.
Originalausgabe
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Bisher in dieser Reihe erschienen:
Band 1
Cheng (1999)
Piper-Taschenbuch 2007
ca. 260 Seiten
Band 2
Ein sturer Hund (2003)
Piper-Taschenbuch 2003
ca. 310 Seiten
Band 3
Ein dickes Fell (2006)
Piper-Taschenbuch 2007
ca. 600 Seiten
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