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Juli 2025
Autor/Herausgeber/Reihe:
Claudia Rossbacher:
Titel:
Steirerblut Steirerherz
Mohr & Bergmann, Bd. 1+2
7.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2011/12
Zum fünfzehnjährigen Jubiläum der Steirerkrimi-Reihe von Claudia Rossbacher erscheint im Juli bei Gmeiner ein Doppelband mit den ersten beiden Bänden, Steirerblut (2011) und Steirerherz (2012).
Band 1 - Steirerblut
Als Sandra Mohr vom LKA in Graz in die Steirische Krakau gerufen wird, um den Mord an einer Journalistin aufzuklären, strapaziert nicht nur ihr neuer Vorgesetzter Sascha Bergmann ihre Nerven.
Die Ermittlungen in ihrem Heimatort führen unweigerlich zu Konflikten mit der verschworenen Dorfgemeinschaft und mit der eigenen Familie.
Band 2 - Steirerherz
Ihr zweiter Fall führt Sandra Mohr und Sascha Bergmann in die Weststeiermark, wo die gepfählte Leiche einer jungen Frau wie eine Vogelscheuche auf einem Kürbisacker aufgestellt wurde.
Während die Ermittler den Spuren folgen, wächst die Befürchtung, daß der Täter erneut zuschlagen könnte ...
Mit einem Glossar der steirischen bzw. österreichschen Ausdrücke im Anhang
In diesem Doppelband können die Zuschauer der Fernsehfilme und auch Lesende, die erst später in die Reihe eingestiegen sind, die Originale der ersten beiden Fälle von Mohr und Bergmann nachlesen. Es fängt auch ganz interessant und spannend an, aber nach einiger Zeit haben uns die übetrieben ausführlich beschriebenen unwichtigen Details ebenso genervt wie die detailliert beschriebenen Sexszenen und Mohrs Familiendrama und Jugendliebe. Wenn wir einen Krimi lesen, wollen wir halt einen Krimi lesen, da sind wir ziemlich altmodisch. Nach dem ersten Band mit insgesamt 250 Seiten in 13 Kapiteln, die sich für uns nach mehr als 400 Seiten anfühlten, können wir nur sagen, daß sich der Fall auch hervorragend auf 150 bis 200 Seiten spannend hätte erzählen lassen. Auch die Hauptperson, Sandra Mohr, aus deren Perspektive die Geschichten erzählt werden, war uns nicht sonderlich sympathisch. Dies ist einer der wenigen Fälle, in denen uns die Verfilmungen besser gefallen haben als die zugrundeliegenden Bücher. Am Ende des Buches gibt es noch ein vierseitiges "Glossar der österreichschen und steirischen Ausdrücke und Abkürzungen" - für zwei Bücher mit zusammen knapp 500 Seiten erschien uns das doch deutlich zu wenig und es bleiben noch etliche Ausdrücke unerklärt. Ganz am Ende folgt dann noch eine Übersicht aller bisher in dieser Reihe erschienenen Bücher. Auf den Innenseiten der vorderen und hinteren Umschlagklappen sind jeweils drei andere Fotos von den Dreharbeiten zum Fernsehfilm Steirerblut zu sehen. (Es wird auch angegeben, welche Personen zu sehen sind, allerdings nicht genau, auf welchem der Fotos.) Insgesamt waren dies für uns im Grunde interessante Krimis mit einer spannenden Grund-Handlung, die für uns aber zu oft zu weit ab- und ausschweiften und zu viele familiendramatische, erotische und kulinarische Längen hatte.
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