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Das waren neue Seiten
September 2024
Autor/Herausgeber/Reihe:
Sarol Shahbazian:
Titel:
Traumfrau Toya
Roman
7.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: A
Erscheinungsjahr
Original: 2024
Im September erscheint bei Berger ein neuer Roman von Sarol Shahbazian. Zuletzt haben wir von ihm im Dezember 2019 in der Bücherbar den Roman Unerwünschte Gefühle vorgestellt.
In einer Arztpraxis sieht Ralph sich plötzlich seiner Traumfrau gegenüber, der für ihn schönsten, begehrenswertesten Ärztin der Welt – Toya.
Schon nach kurzer Zeit glaubt er ohne sie nicht mehr leben zu können.
Doch die große Enttäuschung holt ihn bald nach der Eheschließung ein. Toya zeigt sich nur noch kalt und abweisend. Manchmal auch völlig verzweifelt.
Als würde sie ihr nahes, furchtbares Ende bereits erahnen.
Ralph erwacht nach Wochen aus seinem Koma. Und aus seinem schrecklichen Albtraum.
Aber was machen dessen Hauptfiguren in seiner Realität?
Auch wenn sie in anderen Rollen auftreten?
Und dann gibt es da auch noch seine Ex-Frau und einen Sohn ...
Nach Übersetzungen/Erklärungen spezieller österreichischer Ausdrücke kann man beispielsweise auf den Webseiten von Wikipedia oder dem Österreichischen Wörterbuch suchen.
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Originalausgabe
Broschiertes Buch / Paperback mit Klappenumschlag
Berger Paperback ca. 100 Seiten Format ca. 19x12cm ISBN 978-3-99137-070-3 Preis: 14,90 € (D) - 14,90 € (A) ~ 21,00 SFr (CH)
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Unsere
Meinung:
Bei den Romanen von Sarol Shahbazian kann man sich nach unseren Erfahrungen meist zumindest zweier Dinge sicher sein: Zum einen sind sind meist recht ungewöhnlich, zum anderen wird in ihnen ausführlichst fabuliert. Beides trifft auch auf dieses Buch zu. Im Gegensatz zum letzten Buch dieses Autoren, das wir hier vorgestellt haben, und bei dem wir bereits zu Beginn das eine oder andere ahnen konnten, worauf die Geschichte hinausläufen würde, haben wir bei diesem (mit knapp hundert großzügig bedruckten, kleinformatigen Seiten deutlich kürzeren) Buch auch nachdem wir es zu Ende gelesen haben, immer noch keine Ahnung. Ja, es gibt im ersten Teil eine (mit informativen Fußnoten versehene) Handlung mit einem makabren Ende, die sich dann als (wahrscheinlich) doch nicht real herausstellt. Diese wird gefolgt von einem zweiten Teil, in dem die schwierigen Familienverhältnisse der Hauptperson sowie seine geistige und körperliche Gesundheit im Mittelpunkt stehen und etliche der Personen aus dem ersten Teil in anderen "Rollen" wieder auftauchen. In einem dritten Teil wird dann die Handlung aus dem ersten Teil wieder aufgenommen, aber obwohl sie fortgeführt wird, war doch alles gar nicht so, wie es im ersten Teil schien. Ja, es war nicht so, es war ganz anders. Das ganze Realitäten-Kabinett endet dann in einem Teil, der den zweiten Teil (wir erinnern uns, schwierige Familienverhältnisse) wieder aufnimmt und zu einem mehrfach von Adams Hund im Paradies fabulierenden Ende bringt. Insgesamt läßt uns dieses Buch am Ende absolut ratlos zurück.
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