März 2015 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Christian Tielmann: |
Titel:
Eine Lebensretterbande im Einsatz Die Fliegenden 4, Bd. 1 |
12.
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Originaltitel:
Originaltitel
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Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2015 |
Fritzi hat gerade ihr Baumhaus fertiggestellt, das Geheim- versteck ihrer Bande. Einziger Haken an der Sache: Die Bande besteht bisher nur aus Fritzi selbst.
Doch bei einem mißglückten Flugversuch gewinnt sie gleich drei neue Freunde – den unerschrockenen Abenteurer Tarek, die schaurig-schief singende Prinzessin Fine und den geist- reichen Erfinder Henri mit seinem Hund Doktor Watson.
Zusammen sind sie die Fliegenden 4 auf der Suche nach wilden Abenteuern ...
Mit teilweise ganzseitigen s/w Illustrationen von Katja Wehner
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 8 Jahren.
Originalausgabe
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Gebundenes Buch / Hardcover
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Direkt beim Verlag bestellen bei Lübbe/Boje leider nicht mehr möglich
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Boje Buch, ca. 130 Seiten ISBN 3-414-82414-0
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Preis: 9,99 tEuro (D) 13,40 tEuro (A) 18,90 SFr (CH) |
Beim onlineshop:
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Unsere Meinung: Spannende, witzige und ein wenig schön schräge Abenteuer-Geschichte für junge Leser mit reichlich Phan- tasie und ungewöhnlichen märchenhaften Einfällen. Jeder der vier (mit Doktor Watson sind es eigentlich fünf), die sich zu Beginn dieses (ersten?) Buches Lebensrettung um Lebensrettung zusammenfinden, hat seine ganz speziellen Eigenarten - befindet sich beispielsweise in der Wachstumsphase und hört erst auf zu zählen und dann erst zu essen - und natürlich Stärken ... aber auch nervige Schrullen, wie lautstarken ... naja nennen wir es mal Gesang (aber auch die können mitunter lebensrettend sein). In diesem ersten Buch brechen die vier neuen Freunde auf nach Flennland, um sich die magischen Flugsteine zu besorgen. Und das ist weiter und gefährlicher, als gedacht und so wird es noch ein spannendes Abenteuer. Gut, daß Tareks Hosentaschenvorräte nahezu unergründlich sind. Was sie in Flennland noch so erleben wird natürlich nicht verraten, aber wie der alte Häuptling Hastdutöne schon sagte: Selber lesen macht den meisten Spaß. Das Buch ist in recht großer Schrift gedruckt, mit etwa zehn Seiten langen Kapiteln, so daß auch Wenig- und Neuleser keine Probleme haben sollten. Zudem lockern jede Menge witzige, zum Teil ganzseitige, Zeichnungen, die sogar zum Inhalt passen, die Geschichte auf. Zwar endet die Geschichte mit der Ankündigung (für Doktor Watson wohl eher der Androhung) eines neuen Abenteuers, aber bislang ist kein weiteres Buch der fliegenden Vier angekündigt. Bis dahin kann man dieses Buch ja ein zweites oder drittes Mal lesen und anschauen - man wird wohl immer wieder etwas Neues entdecken. Für uns ist dieses Buch auf jeden Fall ein KiDTiP. |