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Herbst 2015 August, September, Oktober
Buch 10
16.11.2015
Hallo,
damit es nicht zu lange dauert, bis eine Seite geladen ist, haben wir die Ausgabe geteilt.
Hier kommt Buch Nr. 10. Viel Spaß.
August 2015
Autor/Herausgeber/Reihe:
Elena Henschke:
Titel:
Die Unterirdische Schule des Schreckens
Rosi, Blue und Apfelgrün, Bd. 2
10.
Originaltitel: Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2015
Im August 2013 wurden bei AAVVAA die ersten Abenteuer der lebendigen Buntstifte im geheimnisvollen Aurora ver- öffentlicht. Jetzt endlich können die Leser die kleinen Helden erneut auf die zaubermalerische Insel begleiten und miter- leben, wie sie erneut alles dransetzen zu verhindern, daß der fiese Fürst Schwarz und seine Handlanger die Macht im Zau- berland ergreifen.
Schon wieder braut sich an der Zaubermalschule auf Aurora etwas Böses zusammen. Einige Schüler verschwinden spur- los.
Die tapferen Ex-Stifte Rosi, Blue und Apfelgrün eilen ihnen zu Hilfe. Ihr Ziel ist diesmal die Unterirdische Schule, in der ihre dunkleren Mitschüler Unterricht in den dunklen Zaubermal- künsten erhalten.
Den Pastells fehlt es an Ausrüstung und Unterstützung und promt landen sie in der Falle.
Die Hilfe naht diesmal aus einer völlig unerwarteten Richtung, doch ist es wirklich Hilfe?
Und ist Anthrazit, der Anführer der dunklen Schüler, plötzlich ihr Freund geworden oder verfolgt er seine eigenen zweifelhaften Ziele?
Das alles müssen die drei nun schleunigst herausfinden ...
Im ersten Buch hatten die Leser Blue kennengelernt, "der wie ein verträumter Junge mit blauer Haut aussah", und auf seine Anfänge und das erste Schuljahr an der Stift-Schule zurückblickte, als er nur ein mehr oder weniger normaler hellblauer Stift war. Dazu kamen dann noch Rosi, Apfelgrün und nicht zuletzt Anthrazit, der arrogante, zwielichtige Neffe des Fürsten Schwarz, die alle zuerst ganz normale Stifte waren, bevor es zu ihrer Verwandlung in magische, menschenähnliche Wesen kam. In dem phantasievollen Buch, das trotz des Titelbildes, das eher auf ein Kleinkinder- buch hinzuweisen scheint, sowohl für jüngere als auch ältere Leser sehr gut zu lesen ist, erlebte der Leser zusammen mit Blue, wie der kleine Stift (auch das ist wohl absichtlich doppeldeutig genutzt) und seine Freunde in die Welt der lebenden Stifte eintauchten und zunächst in der Menschenwelt, später in der Stiftwelt und der Zauberwelt Aurora den "normalen" Stift-Schul-Alltag (der merkwürdigerweise dem Menschenalltag sehr ähnlich, aber doch wieder ganz einzigartig ist) und diverse spannende Abenteuer im Kampf gegen den finsteren Fürsten Schwarz erlebten. Es war zu befürchten, daß - wie so häufig - das zweite Buch deutlich schlechter ausfällt oder nur ein billiger Abklatsch des ersten ist. Dies ist hier ganz und gar nicht der Fall. In diesem Buch sind die Ausgangswelten und die Personen bereits bekannt, so daß es direkt ins nächste Abenteuer gehen kann, das ganz anders gestaltet ist, als das erste und mit vielen neuen Ideen aufwartet. Zunächst allerdings haben die drei Helden das Problem, nach den Ferien zurück nach Aurora zu gelangen. Zu ihnen gesellt sich in diesem Buch übrigens noch der strafweise verwandelte Gurkengrün, der diesmal eine größere Rolle spielen darf. Ohne zuviel zu verraten, ist auch das zweite Buch wieder außerordentlich phantasievoll und spannend geschrieben und nicht selten geraten die Freunde in höchste neuartige Gefahren - wobei natürlich auch diesmal nicht selten der fiese Fürst Schwarz dahintersteckt. Naürlich werden sie auch diesmal wieder vom Direktor im Stich gelassen, der sich erneut als totaler Bürokrat zeigt, dem der Schein wichtiger ist als das Sein. Auch bleibt über längere Zeit hinweg unklar, wer denn nun Freund und wer Feind ist (oder zumindest zeitweise die gleichen Ziele verfolgt) und wem die Freunde wirklich vertrauen können, zumal auch wirklich Unglaubliches ans fotographierte Licht kommt. Auch diesmal ist die Geschichte sehr gut geschrieben, bis auf die unveränderte Starwars-Eigenart der Autorin, häufig an das Satzende zu setzen das Subjekt ("staunte aufrichtig Beige" ... "antwortete augenzwinkernd Frau Weiß"), was auch diesmal empfanden als etwas störend wir. Was sollen wir noch sagen? Abgesehen von der kleinen Eigenart ist das ein Buch, wie wir es mögen, so macht Lesen einfach Spaß - und so soll es schließlich auch sein. Für uns ist auch dieses zweite (und hoffentlich nicht letzte) Zaubermaler-Buch auf jeden Fall und uneingeschränkt ein TopTip für jüngere und ältere Leser.
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