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Im Februar erscheint bei Boje der dritte Roman der fünf- teiligen englischen Darkside-Reihe, die die Abenteuer Jo- nathan Starlings, eines 14jährigen Jungen, in der dunklen Seite Londons erzählt. Bereits im ersten Band geschahen rätselhafte Dinge in London: Johnathans Zuhause wurde angegriffen, sein Vater steckte in einer Klinik und er selbst wurde von finsteren Gestalten verfolgt.
Und dann entdeckte er unter den Straßen der Stadt Lon- dons bestgehütetes Geheimnis: Darkside, die Schatten- welt. Bevölkert von Wegelagerern, Taschendieben und den Gestalten der Nacht - Vampiren, Werwölfen, Riesen und anderen Kreaturen. In diese extrem lebensgefährden- de aber auch wahnsinnig aufregende Albtraumwelt mußte Jonathan hinabsteigen, um sein Leben und das seines Vaters zu retten (obwohl Molly ihn angefleht hatte, dies nicht zu tun - und wenn er damals schon gewußt hätte, was auf ihn zukam, hätte er wahrscheinlich doch auf Molly ge- hört ...). Ausgerechnet ein Werwolf war sein einziger Ver- bündeter.
Zu Beginn des dritten Bandes ist Jonathan wieder im uns bekannten überirdischen London. Allerdings kommt bei ihm keine rechte Freude darüber auf, sitzt er doch im Ver- hörraum der Londoner Polizei. Wie er dahin gekommen ist? Das erzählt er in den Rückblicken dieses Buches. Na gut, verraten wir mal soviel: Ein sagenumwobener Edel- stein tauchte bei dem verruchten Seidenhändler Cornelius Xavier wieder auf und Vendetta zwang Jonathan, ihm den Stein zu besorgen. (Der Vampir Vendetta hatte mit Jona- than noch eine Rechnung offen und war der Meinung, es sei an der Zeit, abzurechnen.) Die Gilde der Diebe ist das einzige Team, das einer derartigen Aufgabe gewachsen ist. Dumm nur, daß sich eben diese Gilde vor Jahren im Streit getrennt hat ...
Jugendbuch, vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren. Aus dem Englischen übersetzt von Sieglind Ingrid Thannheiser.
Spannende, gut geschriebene Abenteuer-Horror-Monster-Geschichte (keine Sorge, auch für Leser ab zwölf auf keinen Fall zu horrormäßig) mit interessanten Schauplätzen, eigenwilligem Personal und einer guten Portion Humor. Auch wenn diese Geschichte in sich abgeschlossen ist, kann es nicht schaden, auch die beiden vorangehenden Bücher gelesen zu haben. Was uns allerdings ein wenig merkwürdig vorkam: Der Rückblick wird in der dritten Person aus der Perspektive eines unbekannten Erzählers erzählt, obwohl es doch (laut Rahmengeschichte) Jonathans Antwort auf die Fragen im Verhörzimmer sein soll. Außerdem halten wir es für keine gute Idee, die miserablen Computerspielübersetzungen englischer Redewendungen zu übernehmen ;-) Achja: Verv sollte man sich nicht unbedingt als Vorbild für sein eigenes Verhalten hinter dem Steuer eines wie auch immer gearteten Fahrzeuges nehmen. Ingesamt eine lesenswerte Geschichte mit unerwarteten Drehungen und Wendungen, die bis zur letzten Seite spannend bleibt. (Und wir sind schon gespannt auf die Seiten des nächsten Bandes der Reihe.) Auf jeden Fall ein TiP!
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