Auf einer Anhöhe mit Blick auf Florenz steht das alte Landgut des Signor Paoletti, das er mit viel Pomp hat renovieren lassen.
Daniela, seine ältesteTochter, ist eine stille alleinerziehende Mutter, die für ihren Doktor in Chemie studiert. Sie geht kaum aus, so daß es schwer zu erklären ist, warum jemand einen Grund haben sollte, sie in ihrem Schlafzimmer in der neuen Villa der Familie zu ermorden.
Der Staatsanwalt verlangt ausdrücklich, daß Guarnaccia die Ermittlungen in diesem Fall leitet, doch Paoletti macht klar, daß er das Verbrechen als Raubmord ansieht. Aber rasch fallen dem Maresciallo Ungereimtheiten ins Auge. Dazu kommt: So nobel, wie tut, ist Paoletti bei weitem nicht. Mehr als einen schwarzen Fleck hat er auf seiner Weste, und als Guarnaccia die "Personalvermittlung" näher untersucht, die seinen Reichtum begründete, wird der Maresciallo handfest bedroht.
Dies ist das vierzehnte und leider auch das letzte Buch um Maresciallo Guarnaccia. Gleichzeitig auch das letzte Buch, das Magdalen Nabb vor ihrem plötzlichen Tod 2007 geschrieben hat.
Aus dem Englischen übersetzt von Ursula Kösters
Magdalen Nabb wurde 1947 in Church geboren, einem Dorf in Lancashire (England) und ist 2007 in Florenz gestorben, wo sie seit 1975 lebte.
Unsere
Meinung: Ihre Kriminalromane ebenso wie die Kinder- und Jugendbücher sind immer ein guter Griff zu lesenswerter Unterhaltung - und mit den Kinderbüchern werden ganz nebenbei auch gute Zwecke unterstützt. Leider wird es jetzt keine neuen Romane dieser Autorin mehr geben, aber wer sie immer noch nicht kennt, sollte sie endlich kennenlernen.
Diese Informationen sind zur persönlichen Verwendung
bestimmt; sie dürfen zu nicht-kommerziellen Zwecken unter Nennung der Quelle weiterverbreitet werden. Alle Angaben nach bestem Wissen aber ohne Gewähr.
Für Mitteilungen, Meinungen und eigene Tips für die INFO-Bücherbar einfach das Kontakt-Formuar verwenden. Die Einsendung ist gleichzeitig Einverständnis mit redaktioneller
Bearbeitung und Veröffentlichung, sofern nicht ausdrücklich auf der Einsendung anderslautend vermerkt.