Vielleicht erinnert sich der eine oder die andere noch an die historischen Krimis aus dem Hanse-Verlag, die wir vor längerer Zeit in der Bücherbar vorstellen konnten (u.a. Weiberwirtschaft von Miriam Margraf und Waldtraut Lewin:). Leider ist dieser bis dahin unabhängige Verlag seinerzeit in andere Hände gelangt und es gab längere Zeit keinen interessanten Nachschub. Erfreulicherweise hat der grafit Verlag inzwischen diese Lücke gefüllt.
Expertinnen auf dem Gebiet des Historien-Detektivromanes sind auch Karola Hagemann und Ilka Stitz (frühere Bücher erschienen unter dem Pseudonym Malachy Hyde) und ihr römischer Detektiv Quintilianus. In diesem Monat erscheint bei grafit sein neuestes Abenteuer, in dem es um wirtschaftliche Interessen, die hohe Kunst der Politik und ein böses Spiel geht.
In der Provinz Germanien gärt es. Immer wieder stören chaukische Seeräuber durch Überfälle den Frieden, erschweren den Handel zwischen den Römern und einzelnen germanischen Stämmen. Nun sollen die Friesen ihre Nachbarn in die Schranken weisen. Als jedoch das Mitglied einer chaukischen Delegation in der Colonia Agrippininesis erschlagen aufgefunden wird, drohen diplomatische Verwicklungen – und der Überraschungsangriff der Friesen scheint gefährdet.
Der junge Römer Quintilianus soll retten, was zu retten ist, und den Mörder ausfindig machen. Aber ist die Wahrheit wirklich erwünscht? Bald weiß Quintilianus nicht mehr, wem er noch trauen kann ...
Nicht wirklich unser Fall, dafür ist uns die Sprache zu staubig. Es gibt andere, deutlich lebendiger geschriebene historische Krimis (wie etwa die Falco-Reihe von Lindsey Davis).
Nach Büchern, die nicht mehr erhältlich sind, kann man bei rebuy suchen ...
Diese Informationen sind zur persönlichen Verwendung
bestimmt; sie dürfen zu nicht-kommerziellen Zwecken unter Nennung der Quelle weiterverbreitet werden. Alle Angaben nach bestem Wissen aber ohne Gewähr.
Für Mitteilungen, Meinungen und eigene Tips für die INFO-Bücherbar einfach das Kontakt-Formuar verwenden. Die Einsendung ist gleichzeitig Einverständnis mit redaktioneller
Bearbeitung und Veröffentlichung, sofern nicht ausdrücklich auf der Einsendung anderslautend vermerkt.