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Das waren Lesetips der Bücherbar-Redaktion

  31.07.2004

 



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TIP!

Buchtip Nr. 14:


    Tom Sharpe:

    Ein dicker Hund

    (1996, Original: The Midden, GB, 1996)

    Kennen Sie Timothy Bright? Nein? Na, dann werden Sie ihn im Laufe dieses Buches kennenlernen - und noch einige andere interessante Zeitgenossen. Beispielsweise den gesellschaftlich abgehobenen, konservativen und allen weltlichen Verführungen offenen Chief Constable von Twixt und Tween, Sir Arnold Gonders, dessen Karriere im gehobenen Polizeidienst ausschließlich mit seinen herausragenden Fähigkeiten und natürlich keinesfalls mit seinen guten Verbindungen zur eisernen Lady und ihrer Partei zusammenhängt ...

    Außerdem treffen wir auf seinen ebenso tüchtigen wie besonnenen Mitarbeiter Inspector Rascombe, der die Einfälle des Chief Constables in gründlichst durchorganisierte polizeiliche Ausfälle umsetzt. Und wir begegnen Miss Midden, ihres Zeichens "best girl" einer Art Auffanglager für in finanzielle und gesellschaftliche Engpässe geratene Familienmitglieder angesiedelt im reich betürmten und beerkerten Midden Hall - Erbstück von "Black" Midden -, idyllisch gelegen in der Region über deren Polizei der gute Chief Constable Sir Arnold Gonders wachte. Letzterer ist auf vorletzte nicht allzugut zu sprechen, hat sie ihm doch bereits des öfteren recht schähliche grüne Striche durch seine schwarzen Pläne gezogen.

    Wie bereits in der Überschrift zu diesem Tip gesagt, handelt es sich hier um eine ganz normale Geschichte, die damit ihren Anfang nimmt, daß Timothy Bright ins Bankgewerbe eingestiegen wird. Diese Tätigkeit erlaubt ihm Einsichtnahmen in Gegebenheiten, die es wiederum anderen erlauben, mit seiner Hilfe ihre eigenen Einnahmen zu steigern. Doch Undank ist der Welten Lohn und plötzlich steht Timothy - ohne auch nur den Schatten einer Ahnung zu haben, was vorgeht - im Zentrum eines mittleren Finanzskandals und seine Freunde, Verwandten und Bekannten mutieren ebenso plötzlich zu Feinden, Unverwandten und Unbekannten.Zudem verwandelt er unter tatkräftiger Mithilfe diverser Pferderennen und eines totsicheren Roulettesystems (von dem bloß das Roullete noch nie etwas gehört zu haben schien) sein relativ gesundes finanzielles Polsterin ein gähnendes Loch. Letzteres führ zu einem freundlichen Schwätzchen mit dem Besitzer des Roullettes, Mr. Markinkus, der ihm eröffnet, wie seine Zukunft aussieht, wenn er nicht binnen eines Monats seine Ausenstände einbringt. Genau gesagt, ist die Zukunft dann nicht mehr allzu langer Rede wert...

    Der Versuch, das Geld von einen netten Herrn Brian Smith (der weder wie Brian noch wie Smith aussieht) leihweise zu erhalten, bringt Timothy einen Auftrag ein, der ihn über das Haus seines Onkel Viktor, dessen Spezialmischung, eine recht abenteuerliche Motoradfahrt und einen lädierten Rottweiler namens Genscher ins Bett der Lady Vy katapultiert. Was den Göttergatten selber Lady zu dem für ihn einzig möglichen Schluß verleitet, daß gefährliche Intrigisten dabei sind, seine Karriere in Gefahr zu bringen. Und daß kann sich Chief Constable Sir Arnold Gonders natürlich nicht kampflos gefallen lassen.

    Und so beginnt der Kampf um Gonders Karriere, die Ehre der Tories und Gonders Rachefeldzug gegen Miss Midden. Mittendrin, in diesem irrwitzigen Orkan, den Gonder und Rascomb entfesseln, steht (oder liegt), nichtsahnend und noch weniger verstehend, der arme Timothy Bright.

    Dieses Buch fängt ganz harmlos an, wird dann aber von Seite zu Seite absurder und irrer. Wer dann glaubt, jetzt ist keine Steigerung an Abstrusität mehr möglich, erfährt spätestens zehn Seiten, daß er/sie gerade mal ansatzweise den Anfang gelesen hat. Darin eingepackt mischen sich immer wieder kleine Seitenhiebe - die Ross und Reiter beim namen nennen - auf die britische Gesellschaft und die regierenden Tories rund um die eiserne Lady und den geistig-moralischen Zustand der genannten in die Geschichte. Leser, die für schwarzen (wirklich tief schwarzen) britischen Humor und gesellschaftskritische Untertöne nichts übrig haben - oder Rottweiler lieben - sollten dieses Buch weiträumig umlesen - für alle anderen dürfte es ein herrliches Lesevergügen werden, das mensch so schnell nicht wieder findet.

    Tom Sharpe:
    Ein dicker Hund
    Goldmann Verlag
    Hardcover, ca. 300 Seiten, 21,40 ECU*
    ISBN 3-442-30673-6

    * Ecu: HFL/DM = ECU x2, BEF = ECU x 40, öS: x15,6, sfr: x1,8

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13.06.2020