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Winter 2020/2021 November – Januar
Buch 3
05.02.2021
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Hallo,
damit das Laden auch bei langsameren Rechnern und Verbindungen nicht zu lange dauert, hat jedes Buch eine Seite für sich.
Hier kommt Buch 3. Viel Spaß.
November 2020
Autor/Herausgeber/Reihe:
Sascha Gutzeit:
Titel:
Räuber im Regen
Detektivspinne Luise, Bd. 6:?
3.
Originaltitel:
Originaltitel
Erscheinungsland
Original: D
Erscheinungsjahr
Original: 2020
Im September 2015 haben wir an dieser Stelle das erste Abenteuer der Detektivspinne Luise vorgestellt, ein Jahr später schickte Sascha Gutzeit sein eigenwilliges Ermittlerteam zur Aufklärung ihres zweiten Falles. Auch im Oktober 2017 kehrte das tierische Ermittlerteam mit einem neuen Fall zurück und ermittelte zum ersten Mal außerhalb von Opa Huberts großem Garten und im Oktober 2018 erlebte Luise ein sehr tiefgründiges Abenteuer. Zuletzt gab es im Oktober 2019 Alarm beim Apfelbaum. Jetzt ist die jährliche Wartezeit wieder zu Ende und Luise stürzt sich in ein neues, diesmal recht feuchtes, Abenteuer.
Wie sich der eine oder die andere vielleicht erinnert, ist Luise eine lustige und schlaue kleine Spinne, die in Opa Huberts Gartenhaus lebt. Genauer gesagt, über dem alten Schrank oben links in der Ecke. Und immer, wenn im großen Garten seltsame Dinge vor sich gehen, dann macht sich die schlaue und neugierige Luise daran, den Fall zu lösen.
Als eines Nachts ausgerechnet Opa Huberts wertvolle Rosen gestohlen wurden, schaltete sie sich zum ersten Mal ein und wurde zur Detektivspinne. Gemeinsam mit dem pupsenden Hund Knuffi, der Kakerlake Karl-Heinz und dem alten Falter Walter erlebte Luise ein aufregendes Abenteuer in Opa Huberts großem Garten und kam schon bald dem Täter auf die Spur.
Im zweiten Buch wurden der Frosch Branko und die Kakerlake Karl-Heinz mitten in der Nacht geweckt. Was hat da am Gartenteich so laut geplatscht? Natürlich sagten die beiden umgehend Luise bescheid. Doch die Spurensuche am Teich war gefährlicher, als die Freunde dachten. Natürlich ist es unserer Detektivspinne Luise gelungen, auch diesem spannenden Geheimnis auf den Grund zu gehen.
Im dritten Buch ermittelte die Detektivspinne zum ersten Mal außerhalb des Gartens … und im tiefen Schnee. Ein Tier aus dem großen Wald hatte sich in Opa Huberts Garten verkrochen. Doch warum hatte es solche Angst? Ging im Wald wirklich ein Geist um? Luise war jedenfalls fest entschlossen, es herauszufinden und dem Spuk ein Ende zu machen.
Das vierte Abenteuer begann damit, daß der alte Falter Walter von einem geheimnisvollen Licht berichtete, das er in der Nacht beobachtet hatte. Was war auf der Wiese hinter Opa Huberts Gartenzaun los? Als Luise dem Rätsel nachging, erlebte sie nicht nur auf dem Nachbargrundstück aufregende Dinge, sondern auch tief unter der Erde.
Im fünften Buch, in dem Opa Hubert ziemlich durcheinander war und Büsche durch den Garten wandern konnten. Kaum hatte die schlaue Detektivspinne die Ermittlungen aufgenommen, verschwand plötzlich einer ihrer Freunde.
Was für ein Mistwetter. In diesem sechsten Buch rutscht Luise durch nasses Gras, matschige Pfützen und in ein neues Abenteuer. Wird die Detektivspinne ein Verbrechen verhindern können? Wer ist die Gestalt, die sich im Garten herumtreibt?
Der strömende Regen macht die Ermittlungen nicht gerade leicht …
Durchgehend s/w illustriert und mit einer neuen Gartenkarte von Thorsten Anders Vom Verlag empfohlen für Leser ab 8 Jahren.
Wer das Buch beim Verlag bestellt, kann auf Wunsch auch ein persönlich gewidmetes Exemplar erhalten.
Originalausgabe
Taschenbuch
Bei der Bestellung beim Verlag liegt dem neuesten Luise-Buch dieser farbige Detektivspinnen-Aufkleber bei.
Bei den vorhergehenden Bänden, die direkt beim Verlag bestellt werden, liegt so lange der Vorrat reicht, noch der oben abgebildete Bastelbogen bei. Damit kann sich jeder (ehrlich, das haben sogar wir geschafft, also keine Bange) ein kleines Detektivspinnenmodell zusammenstecken und als Mobile aufhängen oder aufstellen.
Aktualisierung Oktober 2024:
Band 7 soll voraussichtlich Ende Oktober/Anfang November 2024 unter dem Titel Aufregung im Advent
als Taschenbuch bei Mendoza erscheinen.
Die Bücher können direkt beim Verlag bestellt werden:
Einfach eine email senden an: buero@mendoza-verlag.de und als Betreff Buchbestellung Luise angeben.
Jedes Buch kostet in Deutschland 7,50 € zzgl. 1,55 € für den Versand. Porto und Preise für Österreich, die Schweiz und andere Länder bitte ebenfalls beim Verlag erfragen.
Mendoza Taschenbuch, ca. 130 Seiten ISBN 978-3-00-065050-5 Preis: 7,50 € (D) – 7,80 € (A) 9,90 SFr. (CH)
Direkt beim Verlag bestellen:
Unsere Meinung:
Auf den ersten Seiten dieses sechsten Abenteuers könnte man als Leser auf die Idee kommen, im falschen Film (oder Buch) zu sein. Denn es regnet nicht nur Spaghetti (und rauscht und poltert), die Detektivspinne ist so ganz und gar nicht in ihrem Element, sondern ... (aber das verraten wir natürlich nicht). Aber keine Panik, alles klärt sich wenig später auf (nur das Wetter nicht). Und mit Film liegt man auch gar nicht so verkehrt, denn die folgende Geschichte ist durchaus filmreif (aber wir wollen natürlich niemanden auf die Idee bringen, aus Luise eine Zeichentrick-Miniserie zu machen) und ums Aufklären geht es bei Luise sowieso immer und überall. Wie immer beginnt alles (so auch diese Folge) damit, daß ein neuer Fall bei Luise anklopft. Naja, in diesem Fall ist es genauer gesagt eine (absolut NICHT nette - worauf er ebenso großen Wert legt, wie Obelix NICHT DICK ist) etwas gefräßige Piraten-Seeräuber-Sumpfschildkröte namens Manfred, die aber meist Mampffred genannt wird (und die Luise nur noch nicht vermampft hat, weil die etwas cleverer ist - was das genau heißt, erfahren die Leser auch im Buch oder sie erinnern sich noch an das Abenteuer im vorigen Buch). Mampffred jedenfalls fühlt sich etwas betreten (was er allerdings nicht zeigt, dazu ist er vieeeeel zu gefährlich), weil er Luise um Hilfe bitten muß, herauszubekommen, was hinter den merkwürdigen Vorgängen in Opa Huberts Garten steckt. Zwei belauschte Gespräche später stecken Luise, Mampffred, Knuffi und die Leser schon mitten drin in einem neuen spannenden Fall, in den auch noch zwei zwielichtige Gestalten, ein rotes Auto und Opa Huberts Nachbar Herr Hummel verwickelt sind. Die anderen tierischen Freunde von Luise bleiben diesmal ausnahmsweise zu Hause, so daß es Luise, Knuffi und Mampffreds vereinten Kräften und speziellen Fähigkeiten überlassen bleibt, die Schurken zu Fall zu bringen und den Fall aufzuklären. (Es könnte allerdings sein, daß in diesem Fall auch Nicht-Schurken ins Stolpern geraten.) Am Ende ist dann doch alles ein wenig anders, als es am Anfang aussieht (was ja bei fast allen guten Geschichten so ist) - und es fehlt etwas Entscheidendes, das Luise aber dann dennoch auf die richtige Spur bringt. Ältere und erfahrenere Leser dürften bereits zu Beginn (beim Belauschen der beiden Gespräche) ahnen, wo der Hase, die Schildkröte oder die Spinne langläuft, aber zu 100% konnte man die Lösung wieder nicht voraussehen - und wie bei jedem Luise-Abenteuer ist es nicht nur spannend zu lesen, was geschrieben ist, sondern höchst unterhaltsam, wie es geschrieben ist. Womit auch diese Geschichte mit all ihren teilweise leicht schrägen Nebenbemerkungen, in denen der Autor die Leser direkt anspricht, auch für die älteren Leser absolut unterhaltsam bleibt. Und natürlich huuuuuuiiiiiite, oooooooaaaaaate und padauzte es wieder an diversen Stellen - allerdings schschschschschschschte, patschte, flurpte und schlockte es diesmal auch ganz heftig und einiges landete im Matsch. Auch das neueste Abenteuer der Detektivspinne wird natürlich erst wieder mit den witzigen Zeichnungen so richtig komplett (und hat sich zudem eine runderneuerte Gartenkarte am Anfang gegönnt, die allerdings weder der Jahreszeit noch dem Wetter in dieser Geschichte entspricht). Wie immer haben uns die diversen Wortspielereien und die Art, in der die Leser direkt angesprochen und in die Geschichte einbezogen werden, besonders gefallen. Es ist bei den Luise-Büchern immer so, als würde man kein Buch lesen, sondern eine Geschichte erzählt bekommen. Am Ende des Buches gibt es diesmal noch eine kleine Auswahl (verkleinert abgedruckter) Leserbriefe und -Zeichnungen sowie eine Übersicht aller bisher erschienenen Abenteuer. Für uns war auch dieses sechste Abenteuer mit Luise und ihren (diesmal wetterbedingt weniger zahlreichen) Freunden wieder rundum gelungen - ebenso spannend wie witzig - und ein Tip. Jetzt warten wir wieder gespannt (erfahrungsgemäß ein Jahr lang) auf den nächsten Detektivspinnen-Fall (auf der letzten Buchseite heißt es erfreulicherweise "Bis zum nächsten Abenteuer!") - und hoffentlich wieder besseres Wetter.
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