August 2018 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Nikola Huppertz: |
Titel:
Ich und Nikita und der Adopteur |
3.
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Originaltitel:
Originaltitel |
Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2018 |
Valentin hat die Nase voll von seinem Zwilling-Dasein. Vor allem, weil sein Bruder Nikita immer alles besser kann als er. Es ist einfach nicht gut, wenn Eltern ein Kind doppelt bekommen!
Nikita ist ganz Valentins Meinung und so führt ein flüchtiger Gedanke zu einer Wette zwischen den beiden Brüdern. Valentin macht sich eines Morgens auf die Suche nach einem Adopteur.
Und tatsächlich – der etwas kauzige Herr Zareba "adoptiert" Valentin, denn er braucht tatkräftige Unterstützung in seiner Laube.
Während sich Valentin voller Elan an die Arbeit macht, ist Nikita die Wette nicht mehr geheuer.
Und so versucht er seinen Bruder davon zu überzeugen wieder nach Hause zu kommen ...
Durchgehend farbig illustriert von Iris Wolfermann
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 8 Jahren.
Originalausgabe
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Gebundenes Buch / Hardcover
Zur Leseprobe beim Verlag (PDF)
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Tulipan Buch, ca. 60 Seiten ISBN 3-86429-381-2 Preis: 10,00 € (D) 10,30 € (A) 16,90 SFr. (CH)
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Auch erhältlich als: Tulipan ebook (07/2018) (epub, ca. 9 MB) ISBN: 3-86429-438-X Preis: 7,99 € (D) – 7,99 € (A) 10,00 sFr (CH) |
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Unsere Meinung: An der Geschichte der Zwillinge, von denen einer (in den Augen des anderen) alles ein bißchen besser kann (und deshalb nicht nur von seinen Eltern bevorzugt wird), nimmt der Leser aus der Sicht Valentins (der alles etwas weniger gut macht) teil. Wäre es nicht besser, wenn er nicht der zweite Zwilling sondern das erste (und einzige Kind in einer anderen Familie wäre, überlegt er daher. Und so kommt es zu der folgenschweren Wette mit seinem Bruder und die beiden geben Valentin schließlich zur Adoption frei – so wie sie sich das vorstellen. Zwar hat Nikita für seinen Zwilling das Schild "Zur Adoption freigegeben" gemalt, aber so ganz wohl ist ihm bei der Sache nicht und eigentlich hätte er seinen Bruder lieber behalten. Doch der steht zu seiner verlorenen Wette und zieht aus, sich adoptieren zu lassen. (Vielleicht klappts ja auch nicht, dann hat er es wenigstens versucht ...) Was dann folgt, ist eine außerordentlich phantasievolle und unterhaltsame Geschichte, was allerdings niemanden dazu verleiten sollte, es selbst auszuprobieren, denn zum einen sind die Eltern sehr verständnisvoll und offen und gerät der adoptionswillige Zwilling an einen äußerst freundlichen und pfiffigen Adopteur. Als kleiner Roman ist die Geschichte auf jeden Fall interessant, gut zu lesen und auf jeden Fall ein Tip. |