Juli 2014 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Melissa Marr: |
Titel: Kampf der SeelenShadow World, Bd. 1 |
7.
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Originaltitel:
Untamed City: Carnival of Secrets |
Erscheinungsland
Original: US |
Erscheinungsjahr
Original: 2012
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Mallory lebt in der Shadow World, in der Menschen, Hexer und Daimonen um die Vorherrschaft kämpfen. Seit sie denken kann, ist sie auf der Flucht vor dem mächtigsten aller Daimonen, beschützt nur von ihrem Ziehvater.
Doch alles wird anders, als der berüchtigte "Basar der Seelen" beginnt, bei dessen Wettkämpfen dem Sieger ein Aufstieg in den innersten Kreis der Macht winkt.
Jetzt muß Mallory sich aus der Deckung wagen, denn ihre große Liebe Kaleb droht sich in einem Netz aus Gewalt und Intrigen zu verfangen ...
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren
Aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Anja Malich
Deutsche Erstausgabe
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Gebundenes Buch/Hardcover
Die Originale:
- Carnival of Secrets (2012)
- Carnival of Lies (2014)
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Direkt beim Verlag bestellen:
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Buch, ca. 350 Seiten ISBN
3-473-40115-3
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)
Preis: 16,99 tEuro (D) 17,50 tEuro (A) 28,90 SFr (CH) |
Beim onlineshop:
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Unsere Meinung:
Dieses Buch oder diese Reihe hieße wohl besser Düsterwelt statt Schattenwelt. Zwar gut geschrieben und auch streckenweise interessant, aber auch mit sehr vielen Längen und natürlich einer Lovestory. Schattenhaft sind eher die Figuren in diesem Buch. Aber für uns liegt einfach zuviel Gewicht auf Gewalt, Grausamkeiten und der detaillierten Beschreibung von Kämpfen und Verwundungen - bis hin zum Kampf bis zum Tod. Bei einem Jugendbuch finden wir, daß diese Gewichtung einfach nicht sein muß. (Ja, bei Karl May gab es auch solche Kämpfe, aber es gab nicht diese total düstere Gesamtstimmung mit Grausamkeiten en gros und die Detailverliebheit in Gewalt und Tod.) Ohne jetzt ins "Ach wie war früher alles besser" zu verfallen, sehnen wir uns doch ein klitzekleinwenig zu den Zeiten zurück, als in Jugendbüchern in erster Linie ein spannendes (durchaus auch gefährliches) Abenteuer erlebt oder Hobby-Detektiv gespielt wurde, mit denen man als Kind und oder Jugendlicher einfach spannend und oder witzig unterhalten wurde, ohne daß es ständig Blut, Schweiß und Tränen regnete und es ständig von Toten nur so wimmelte. Es muß im anderen Extrem ja nicht gleich Heile Welt und Friede Freude Eierkuchen sein, aber in diesem Extrem fühlen wir uns nicht gut unterhalten, (ist es für die jungen Leser auch keine wirklich "aufbauende Lektüre") und können es auch nicht guten Gewissens weiterempfehlen. Auch wenn es vielleicht gegen den Zeitgeist geht: Absolut nicht unser Fall. |