Nein, dieses Buch enthält keine "nette Geschichte" und es gibt keinen unwiderstehlichen Helden, der den Weltuntergang verhin- dert – denn am Ende dieses Romans steht ... das Ende der Welt.
Mit allem Drum und Dran.
Bis es aber so weit ist, hat der 14jährige Vincent sich - zusätzlich zu seinen engstirnigen, fanatisch gläubigen Eltern und seinem ebensolchen Bruder - mit Dämonen, Elfen und Feen auseinander- zusetzen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Den ersten davon trifft Vincent in seiner Schule - und es ist keine nette Begegnung.
Glücklicherweise gibt es da seine ehemalige Babysitterin Chan- teuse, die sich mit Naturkräften, seltsamen Wesen und Magie auskennt (was prompt dazu führte, daß seine Eltern sie als Hexe verdammt und jeden Kontakt zu ihr verboten hatten).
Da das offenbar noch nicht genug Probleme waren, trifft Vincent in ihrem Haus auf den Elf Grimbowl. Und Elfen sind im Gegensatz zur weitverbreiteten Ansicht ein ziemlich mieses und bösartiges Völk- chen. Vincent wird zum (unfreiwilligen) Vermittler zwischen Elfen und Menschen gemacht.
Mit Chanteuses Hilfe und der einiger (freundlicher) Feen macht sich Vincent daran, die magischen Portale zu fnden, durch die die Menschen in ein sicheres Exil in einer anderen Welt schlüpfen können sollten.
Keine leichte Aufgabe, denn die Portale sind entgegen den Tradi- tionen eines geregelten Weltunterganges verborgen worden und werden - wie Vincent bald am eigenen Leib erleben muß - von bösartigen bissigen Dämonen bewacht. Und die haben kein Inte- resse daran, daß die Menschheit überlebt, denn ihre Aufgabe ist die ordnungsgemäße Entvölkerung des Planeten - und bis zum Weltuntergang bleiben nur noch zwei Tage ...
Jugendbuch, vom Verlag empfohlen für Leser ab 12 Jahren
Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Sabine Reinhardus