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Neue Seiten für junge und junggebliebene Leseratten
Sommer 2009
Buch 5
Mai, Juni, Juli
Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 18.07.2010
Hallo,
damit es nicht zu lange dauert, bis eine Seite geladen ist, haben wir die Ausgabe geteilt.
Hier kommt Buch Nr. 5. Viel Spaß.
Juli 2009
Autor/Herausgeber/Reihe:
Gerhard Gemke:
Titel:
Der falsche Orden
5.
Originaltitel:
Originalausgabe
Erscheinungsland
Original: A
Erscheinungsjahr
Original: 2009
In diesem zweiten Band der Breseler Geschichten treffen wir einige alte Bekannte aus dem ersten Teil dieser Reihe, der im Januar 2008 bei Ueberreuter erschienen ist, wieder, allerdings zu Beginn nicht unbedingt in Bresel.
Ein Jahr ist seit den Geschehnissen des ersten Buches ins Land gezogen ... (was u.a. daran liegen könnte, daß Ueberreuter den zweiten Band Theater in Bresel nicht veröffentlicht hat und statt dessen das dritte vom Autoren geschrie- bene Bresel-Buch als Band 2 herausbringt. Weitere Geschichten, die Ueber- reuter uns Lesern nicht gönnt, gibt es übrigens auf der Webseite des Autoren.)
... als die beiden Möchtegern-Bankräuber ihren Hutverkäufer-Job an den be- rühmten Nagel hängen und zunächst Köche im nahegelegenen Knast werden, bevor sie aus künstlerischen Gründen erneut umsatteln - und ihr neuer Job sie auf Umwegen ... ausgerechnet nach Bresel führt.
... als im Augsburger Knast, wo mittlerweile auch die kriminellen Mönche aus dem (inzwischen geschlossenen und zum Event-Center umgebauten) Breseler Kloster logieren, finstere Pläne ausgebrütet werden - die mit bezahlter Erleuchtung und kostenloser Vernichtung zu tun haben. Wie es scheint haben die Mönche keinesfalls die Absicht, hinter Gittern ihre krummen Touren oder ihren Groll Bresel gegenüber aufzugeben. Ganz im Gegenteil ...
... als der Orden der Knodomarianer unter seinem neuen Großmeister seine Kreise der Erleuchtung teuer verkauft.
... als wenig später eine zunächst harmlos erscheinende Vase mit runenähnlichen Zeichen in Bresel auftaucht. Wie aber kommt es, daß diese Runen denen verflixt ähnlich sehen, die Lisa auf einem alten Stein auf dem Friedhof "gefunden" hat?
Nachdem unsere Freunde schließlich die merkwürdigen Runen entziffern konnten, bringt die darin enthaltene Botschaft nicht nur Kommissar van der Velde & Co. ziemlich ins Schwitzen, sondern ganz Bresel in der Weihnachts- nacht auf die Beine: Ausgerechnet in der Heiligen Nacht soll nämlich eine Bombe in Bresel hochgehen - wenn man die Forderung auf der Droh-Vase nicht erfüllt. Irgendwie erscheint einem in Bresel die Zeit bis Weihnachten in diesem Jahr deutlich kürzer ... der Count-Down läuft.
Und alles das hängt irgendwie zusammen ... aber irgendwie bringen die unsäglichen Kukies, der Dicke und der Dünne und einige andere alles immer wieder gründlich durcheinander. Aber zum Glück sind da ja Jo und ihre Freunde Lisa, Jan und Freddy - teilweise auch bekannt (oder gefürchtet) als die Hardrocker von Schnürs Enkel und nicht zuletzt Oma Sievers und ihr Wissen über die Geschichte Bresels.
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 10 Jahren
Dies ist leider vorerst der letzte Bresel-Band. Aber auf der Bresel-Webseite des Autoren gibt es Kurzinhalte weiterer Geschichten, die Ueberreuter uns Lesern nicht gönnt, und die ganze als 5. Buch geplante Gechichte kapitelweise zwischen Karneval 2010 und Karneval 2011 (jeden Sonntag eine neue Folge): Narrseval in Bresel.
Aktualisierung 2013:Die Bresel-Bücher sind wieder da - zwar nur als E-Book im Selbstverlag, aber immerhin. Außerdem gibt es drei neue Bände, darunter auch die oben erwähnten Romane - den zweiten Roman, den Ueberreuter ausgelassen hatte und "Narrseval in Bresel" als Band 5. Insgesamt gibt es jetzt fünf Bresel-Bücher. Da sich einiges geändert hat, haben wir diese Seite nicht geändert sondern für dieses Buch eine neue Seite im August 2013 angelegt.
Ueberreuter Buch, ca. 280 Seiten ISBN 3-8000-5488-4
Ebenso wie beim ersten Buch scheint der Autor jede Menge Spaß beim Schreiben der Geschichte und Erfinden der Orts- und Personennamen gehabt zu haben - und davon gibt es eine ganze Menge: eine komplette Geschichtsschreibung samt Geschichtsexperten rund um Bresel, die auch auf den Buchseiten außerhalb der Geschichte auftauchen und das Buch - wie seinen Vorgänger - samt Vorspann und "wissenschaftlichem" Anhang zu einem "Gesamtunterhaltungswerk" machen (zu dem auch noch eine Webseite gehört, auf die Buch verwiesen wird). In diesem Buch allerdings ist der Schwerpunkt mehr auf den Krimiteil gelegt - aber keine Sorge, Slapstick, Wortspielereien und anderer Humor kommt trotzdem keineswegs zu kurz. Meistens weiß der Leser mehr als die Figuren - oder kann es unschwer aus deutlichen Hinweisen schließen und krümmt sich dann, wenn etwas, was den Fall der Lösung und Bresel der Rettung näher bringen könnte, sträflich mißachtet wird. Aber zwei bis drei Fehlgriffe unterschiedlicher Figuren können am Ende dann doch einen Schritt in die richtige Richtung ergeben. Außerdem ist dies ein Buch, mit dem man auch seine kleine grauen Zellen trainieren kann, indem man die in den abgewandelten Breseler Runen "codierten" Textstellen im Buch selbst entschlüsselt. Aber immmer dran denken: In Bresel ist Westen oben. ;-)
Kurzum: Ein KiDTiP und hoffentlich nicht das letzte Bresel- oder Gemke-Buch. Bei Knodomar.
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