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12:00 Uhr am 25. Dezember: Ein Orkan bricht über New York herein. Innerhalb weniger Stunden versinkt die Stadt in Eis und Schnee. Aus der Dunkelheit, die folgt, schießen blaue Blitze hervor. Als sie verschwunden sind, ist nichts mehr, wie es war. Die Welt ist eine andere geworden: gefährlich und wild, ohne Technik und Zivilisation – und ohne Erwachsene. Übrig sind scheinbar nur Kinder und Jugendliche …
Zusammen mit seinem Freund Tobias macht sich der 14-jährige Matt auf die Suche nach weiteren Überlebenden. New York wirkt menschenleer, doch die Jungen sind keineswegs ganz allein: Seltsame Wesen machen Jagd auf sie, und unheimliche Stelzenläufer mit gleißenden Augen scheinen irgendetwas – oder jemanden? – zu suchen.
Den Freunden bleibt nur die Flucht aus der Stadt. Zuflucht finden Matt und Tobias auf einer Insel im Westen, bei einer Gruppe von Kindern, die sich (nach Peter Pan, dem Jungen, der nie erwachsen werden wollte) "Die Pans" nennen. Dort begegnen sie auch Ambre, in der sie eine wahre Freundin finden. Als "Die Gemeinschaft der Drei" werden sie sich den Gefahren der neuen Welt stellen ...
Jugendbuch, empfohlen für Junge Erwachsene ab 14 Jahren Aus dem Französischen übersetzt von Maximilian Stadler und Nadine Püschel
Ein rundum gelungener Start für dieses neue Verlagsprogramm. Zur Abwechslung wieder mal ein Buch, das man ungern aus der Hand legt, bevor man auf der letzten Seite angekommen ist. Zwei, drei Dinge könnten das Lesevergnügen etwas einschränken: Einmal hat es sich der Autor sehr einfach gemacht, indem er sich die Beschreibung erspart, wie Toby seinen Freund zur Insel der Pan bringt, indem er Matt in ein Koma fallen läßt und dann einfach einen Sprung von sechs Monaten macht. Zum Anderen kann man eventuell den Schlußfolgerungen und Erklärungen der Figuren (also des Autoren) für das, was da abgelaufen ist, manchmal nicht wirklich folgen, weil es trotz erhaltener eigener Phantasie vielleicht doch etwas weit hergeholt ist. Trotzdem: Spannend, gut geschrieben mit lebendigen Personen mit Schwächen und Fehlern (also keine Superteens) und in sich meist stimmig und mit einem offenen Ende, das einen ungeduldig dem nächsten Band der Reihe entgegenfiebern läßt. Was die Gestaltung angeht: Sowohl der Schutzumschlag als auch das Innere sind sehr ansprechend gestaltet, was den positiven Gesamteindruck abrundet. Auch eine - zugegeben sehr minimalistische - Karte, auf der diverse Schauplätze fehlen, der "anderen Welt" fehlt nicht. Die Übersetzung liest sich meist flüssig, aber ob man aus autre monde (= Andere Welt, Anderwelt) wirklich das verkünstelte Alterra machen mußte???
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