- Wer schneidet den Zyklopen in Scheiben?
- Wer hat das Gebiss des Vampirs gestohlen?
- Wer hat die Schraube aus dem Monsternetz geklaut?
- Wer hat den Geist eingesperrt?
In diesem Buch tauchen die Leser laut Verlag in die Geschichten der Helden des Schlosses am Rande der Welt ein und müssen herausfinden, wer der Schuldige ist. Dazu gibt es Hinweise, die in die Geschichten eingestreut sind.
Um den Überblick zu behalten, liegen dem Buch Karten bei, die die Verdächtigen zeigen. In jeder Rätselgeschichte werden nun jeweils die Karten umgedreht, die nicht mit der Beschreibung des Verdächtigen übereinstimmen.
Am Ende bleibt nur noch eine Karte übrig ...
Aus dem Französischen übersetzt von Anke Wellner-Kempf
Mit vierfarbigen Illustrationen von Aurore Damant
Karten zum Heraustrennen
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 7 Jahren.
Deutsche Erstausgabe
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Broschur / Paperback (Großformat) mit Klappenumschlag
Demnächst erscheint in dieser Reihe:
In der Schule (03/2024)
Qui est le coupable? - Die Originale
- Le château (10/2015)
- Chez les pirates (10/2016)
- Le manoir (01/2017)
- A l'école (09/2017)
- Au zoo (10/2018)
- A la cantine (10/2019)
- Au camping (06/2021)
- Chez les pompiers (05/2022)
- A la piscine
(05/2023)
- En voyage - La maxi-enquête (10/2023)
ullmann Paperback (Großformat) ca. 40 Seiten Format ca. 22x27cm ISBN 978-3-7415-2732-6 Preis: 8,00 € (D) – 8,00 € (A) ~ 13,95 SFr. (CH)
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Unsere Meinung: Die Grundidee dieses Buches hat uns gefallen, die Umsetzung fanden wir dagegen nicht so gelungen. Dem Buch liegen fünfzehn Karten mit den Namen und Portraits der monströsen Schloßbewohner und damit möglichen Verdächtigen bei, wie sie auch auf dem Titelbild zu sehen sind. (Genauer gesagt sind zwei Sätze von Karten auf den Umschlagklappen abgedruckt und müssen ausgeschnitten werden - sie sind leider nicht vorperforiert. Im hinteren Teil des Buches ist zudem ein Papierumschlag eingeklebt, in den die Karten gesteckt werden können, wenn sie nicht gebraucht werden.) In jeder Geschichte gibt es Hinweise auf den Täter, wie etwa, daß er eine Brille trägt. Dann werden alle Karten umgedreht, auf denen keine Brille zu sehen ist. Nach einigen weiteren Hinweisen bleibt nur eine Karte übrig - das ist der Täter. Soweit so gut. Aber zum einen trägt zumindest einer der möglichen Täter im Text einen anderen Namen als auf der Karte und zum anderen spielen in allen Geschichten dieselben Personen mit, mal als Täter, mal als Opfer und immer sind alle fünfzehn als Verdächtige dabei. Wir hätten es besser gefunden, wenn es nur eine kleine Auswahl an Verdächtigen pro Geschichte geben würde, so daß nicht der Gute aus der einen plötzlich der Schurke in den nächsten Geschichte wäre. Außerdem ist die Lösung nicht verborgen, sondern wie der Rest der jeweiligen Geschichte gedruckt, meist auch ganz rechts auf einer Doppelseite, so daß die Gefahr, die Lösung vorab zu sehen und lesen, ziemlich groß ist. Auch die fünfzehn eher kurzen, in großer Schrift gedruckten Geschichten selbst sind, vorsichtig ausgedrückt, etwas merkwürdig und haben uns nicht sonderlich beeindrucken oder gar fesseln können. Zudem wurden von den knapp vierzig Seiten zwei für eine Spielanleitung und nochmals zwei für ein doppelseitiges Bild des Schlosses und aller seiner Bewohner ver(sch)wendet. Am Ende des Buches werden die Leser dann zudem auf weiteren zwei Seiten aufgefordert, sich aus kurz vorgegebenen Situationen eigene Geschichten zusammenzureimen (die selbst auszuarbeiten der Autor wohl keine Zeit oder Lust hatte oder kein Platz mehr im Buch geblieben ist). Es gibt außerdem keine Seitenzahlen und kein Inhaltsverzeichnis. | |