September 2022 |
Autor/Herausgeber/Reihe: Hannes Wirlinger:
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Titel: Das Weihnachtsduell der Großmütter
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15.
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Originaltitel:
Originaltitel |
Erscheinungsland
Original: D |
Erscheinungsjahr
Original: 2022 |
Nach Das Duell der Großmütter (2021) gibt es zu Weihnachten bei Tulipan ein Wiederlesen mit Oma Cäcilia und Großmutter Elfriede.
Wie können Omas so peinlich sein? Dabei wollten Hubert und Otto mit ihren beiden Großmüttern einfach nur einen schönen Heiligabend feiern, weil ihre Eltern arbeiten müssen.
Doch Oma Cäcilia und Großmutter Elfriede, ehemalige Turmsprung-Konkurrentinnen, können es nicht lassen, aus allem einen Wettkampf zu machen. Und das ausgerechnet an Weihnachten!
Bei jeder Gelegenheit kriegen sie sich in die Haare: Wer sticht die perfekten Linzer Kekse aus und rollt die schönsten Vanillekipferl?
Auf den Tisch gehört ein knuspriger Vogel und nicht nur gesundes Grünzeug, bei der Bescherung wird, keine Frage, O du fröhliche gesungen und nicht O Tannenbaum und die Geschenke bringt auf jeden Fall das Christkind und nicht der Weihnachtsmann.
Ob die beiden Streithühner am Ende doch noch zur Besinnung kommen?
Vom Verlag empfohlen für Leser jeden Alters
Mit durchgehend vierfarbigen Illustrationen von Volker Fredrich
Originalausgabe
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Gebundenes Buch / Hardcover
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Tulipan Buch Format ca. 23x32cm ca. 60 Seiten ISBN 978-3-86429-567-6 Preis: 18,00 € (D) – 18,50 € (A) ~ 30,00 SFr (CH)
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Unsere Meinung: Eine eher altmodische und traditionelle und eine hippe moderne Großmutter feiern in diesem Buch (kein Bilderbuch, wie es in manchen Onlinebuchhandlungen bezeichnet wird) auf sanften Druck ihrer Enkel zusammen (gemeinsam kann am Anfang nicht wirklich gesagt werden) Weihnachten. Beide haben recht festgefahrene Vorstellungen, wie die Vorbereitungen und die Feiertage abzulaufen haben - die sich meist widersprechen. So kommt es bereits beim Plätzchenausstechen und nicht zuletzt beim Schmücken des (wie schon auf dem Titelbild zu sehen ist, zweigeteilten) Weihnachtsbaumes zu mitunter für die Enkel recht peinlichen Situationen. Und da war noch das letzte gemeinsame Weihnachtsfest, über das keine der beiden Großmütter reden will (aber das sich die Leser dank der Illustrationen zumindest halbwegs vorstellen können). Nicht zu vergessen die Haustiere der beiden Enkel, einen Weihnachtskater und zwei Geckos, die für zusätzliches Chaos sorgen. Abgerundet wird die (nicht zu kurze) Geschichte durch vierfarbige Illustrationen, die teilweise gezeichnet sind und teilweise aus fotographierten Elementen bestehen. Insgesamt ganz nett (auch wenn es die Großmütter über weite Strecken der Geschichte nicht gerade sind), aber nichts Besonderes. |