September 2021 |
Autor/Herausgeber/Reihe:
Sandra Lebrun: |
Titel:
Finde den Täter! Sherlock Holmes für Kids |
3.
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Originaltitel:
Devine qui est le coupable avec Sherlock Holmes |
Erscheinungsland
Original: F |
Erscheinungsjahr
Original: 2020 |
In diesem ersten, durchgehend vierfarbigen, Sherlock Holmes für Kids-Band hat sich Sandra Lebrun 9 knifflige Rätselkrimis mit Sherlock Holmes zum Mitkombinieren für Leser ab 9 Jahren ausgedacht. Die Leser helfen hier Sherlock Holmes, einige Kriminalfälle zu lösen und die Täter zu finden.
Zu allen neun Fällen erhalten die Leser am Anfang des Buches Einsicht in Die Akten von Scotland Yard mit Kurzinformationen zu den möglichen Tätern. Jeder einzelne Fall beginnt dann mit Informationen zum jeweiligen Opfer, den Zeugen und den Verdächtigen. Dabei ist es wichtig, die Hinweise zu sammeln, genau zu lesen, was die Zeugen sagen, die Alibis der Verdächtigen zu überprüfen. Vor allem aber darf den Miträtslern kein Detail entgehen ...
Diese Buch enthält die folgenden neun Fälle:
- Panik im Orient-Express
- Wenn Gefahr im Busch ist
- Mumienfrevel
- Überraschung für die Gräfin
- Entführung im Königshaus
- Ein Fall zu Karneval
- Hart auf hart bei Scotland Yard
- Watsons schlimmer Tag
- Remmidemmi in Amsterdam
Mit vierfarbigen Illustrationen von Loïc Méhée
Aus dem Französischen übersetzt von Anja Neuder
Vom Verlag empfohlen für Leser ab 9 Jahren.
Mit ausführlichen Lösungen am Ende jedes Falles
Deutsche Erstausgabe
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Broschur / Paperback (Großformat) mit Klappenumschlag
Die Originale
Les 10 meilleures enquêtes de Sherlock Holmes (10/2018)
Les incroyables énigmes de Sherlock Holmes: 80 enquêtes à élucider (01/2020)
Les 10 enquêtes fantastiques de Sherlock Holmes (10/2021)
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ullmann Paperback (Großfromat) ca. 80 Seiten Format ca. 22x28cm ISBN 978-3-7415-2598-8 Preis: 10,00 € (D) – 10,00 € (A) ~ 13,95 SFr. (CH)
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Unsere Meinung: Dieses Buch hat alles, was uns an einem (Rätsel-)Buch gefällt: Es ist unterhaltsam, gut durchdacht und umgesetzt und hat eine gute Portion Sprachhumor, der auch in der deutschsprachigen Übersetzung gelungen ist. Aber in erster Linie geht es natürlich um das Lösen der neun Kriminalfälle. Zunächst aber beginnt das Buch mit einer leicht verständlichen Anleitung, die die Leser direkt anspricht und erläutert, wie in den folgenden Fällen - zusammen mit Sherlock Holmes, Dr. Watson und nicht zuletzt Spürhund Schlingel - ermittelt wird. (Also anders gesagt, wie das Buch aufgebaut ist und welche Hilfsmittel eventuell genutzt werden können, aber auch Alternativen, wenn beispielsweise kein Whiteboard-Stift zur Hand ist.) Jeder Fall beginnt mit zwei comicartigen ganzseitigen Bildern, auf denen die Szenerie und die meisten Verdächtige zu verschiedenen Zeitpunkten gezeigt werden. Hier heißt es, gut hinzusehen und die richtigen Schlüsse zu ziehen, um den Täter zu finden. Dabei werden die Leser schrittweise durch die Ermittlungen geführt, denn worauf genau zu achten ist, dabei helfen die Fragen, die Sherlock Holmes und Dr. Watson stellen. Die Antworten können in die entsprechenden Felder (oder wenn man das Buch weitergeben oder nochmals durchspielen will auch auf ein Blatt Papier oder auf irgendeinen Notizblock - analog oder elektronisch) geschrieben werden. Zusätzlich zu den Beobachtungen auf den Bildern und den Aussagen der Verdächtigen, die ebenfalls in jedem Fall zu finden sind, helfen auch die Gegenstände, die Schlingel jeweils aufspürt (und die Vedächtige be- oder auch entlasten können). Am Ende jedes Falles gibt es noch eine schrittweise Übersicht der Ermittlungen der der bisher gestellten Fragen und Antworten, bis am Ende nur noch ein Verdächtiger der Täter oder die Täterin sein kann. Diese letzte Auflösung findet sich am Ende jedes Falles (allerdings muß man das Buch dazu auf den Kopf stellen - nein nicht so, also um 180° drehen). Die Ermittlungen sind logisch, einfach nachzuvollziehen und mit guter Beoabachtung und ein wenig kombinieren ist die Lösung auch für die jüngeren Leser elementar. (Auch wenn uns die Motive der meisten Täter doch etwas seht seltsam erschienen.) Zusätzlich zu den spannenden Fällen, die die kleinen grauen Zellen des Gehirns ein wenig auf Trab bringen, ist das Ganze auch ausgesprochen unterhaltsam, unter anderem wegen der interessanten Namensgebungen. Da gibt es beispielsweise den Zugchef Walter D. Zugg oder die Garderobendame Kaleida Bügel. Für uns auf jeden Fall in allen neun Fällen ein TopTip. |